Auf dem Weg

Mittwoch, 29. Februar 2012

Rast-los

Mein Tagesablauf sieht momentan so aus:
  • Hauptjob am Vormittag (wo ich auch fast täglich Besorgungen oder andere Fahrten mit dem Auto erledige)
  • schnell heim und wenn geht kochen, zumindest aber was essen
  • dann zumindest eine Viertel- oder halbe Stunde hinlegen und Augen zu, anders schaff ich den Nachmittag kaum und habe spätestens um 17:00 Uhr das Gefühl, vor Müdigkeit gleich völlig zusammenzubrechen (das ist keine Übertreibung) - kommt auch nicht so gut, wenn man noch konzentriert mit Kindern lernen soll ...
  • schnell einen Kaffee, dringende Telefonate und Terminvereinbarungen erledigen und ab zum Zweitjob (3mal/Woche) bzw. Freundinnenkind vom KiGa abholen (1mal/Woche)
  • gegen 18:00 Uhr gehts dann heim vom Zweitjob, unterwegs geh ich meist noch eine Kleinigkeit einkaufen und dann warten Haushalt, Hobby und Bloggen ;-)
Man sieht, ein großer Teil meines Tages besteht darin, sich von A nach B zu bewegen und das möglichst rasch, weil wenig Zeit zwischendrin bleibt. Das Ganze ist leider kein gemütliches Gleiten auf der Autobahn oder Landstraße, sondern im stressigen Stadtverkehr.


Speed, With a Hint of Rainbow
Quelle: Alexander Svensson



Schon seit geraumer Zeit verspüre ich eine zunehmende Rastlosigkeit und führe das direkt auf dieses ständige Hin- und Herfahren zurück.
Egal wo, kaum bin ich an einem Ort angekommen, bin ich in Gedanken bereits beim nächsten Punkt auf der Tagesordnung, immer zu spät und deshalb auch notorisch zu schnell auf den Straßen unterwegs.
Zum Teil echt wie die letzte Drecksau hinterm Steuer und das kann's ja auch nicht sein!
Im Auto bin ich sowieso latent agressiv, aber die Zeiten, in denen ich mich wenigstens leidlich erfolgreich in Gelassenheit geübt habe, sind schon lange vorüber.

Ich fühl mich innerlich gehetzt, getrieben, manchmal kommt urplötzlich ein starkes Herzklopfen, nur kurz, aber sehr unangenehm.
Der zerissene Tagesablauf tut mir also sichtlich nicht gut.

Aber ich bin zuversichtlich, daß sich in nächster Zeit vieles ändern wird, es ist an der Zeit für einen Wandel und ich habe ihn bereits eingeläutet!

Freitag, 31. Dezember 2010

Ansonsten ...

... hab ich wie üblich keine Lust auf einen Jahresrückblick.

Allein die fast geschaffte Zielerreichung ist mir wichtig.

2010 war durchwachsen und sehr schnell vorbei. Zu schnell für meinen Geschmack, aber das bringt wohl das Alter mit sich.


Eines der guten Ereignisse: Ich hab wieder aktiv zu bloggen begonnen!
Schön dass ihr mir die Treue gehalten habt! Danke dafür!

Geneigte Leserschaft! Bleibt mir gewogen!
Ich wünsche euch und euren Lieben einen guten Rutsch ins Jahr 2011!



Bis bald! Frl. Kinkerlitzchen

Mittwoch, 25. August 2010

Aufräumen und Wiederbefüllen

Ich habs tatsächlich geschafft, eine ganze Rubrik mit negativen, schlechte-Erinnerungen-auslösenden, mittlerweile absolut-unnötig-aufregenden Beiträgen zu löschen!

Es ist eine echt mühselige Angelegenheit, bei jedem einzelnen Beitrag x Klicks durchführen zu müssen, bis er aus dem Blog getilgt ist.

Konkret klickt man 7(!) Buttons an:
  • Rubrik
  • Beitrag bearbeiten
  • offline setzen
  • Contribute/Beiträge
  • Offline Beiträge
  • Beitrag löschen
  • endgültig löschen
  • usw usf
Wieviel einfacher wäre es, alle Beiträge einer Rubrik gesammelt löschen zu können ... *seufz*

Ganz abgesehen davon, frag ich mich schon, was mich eigentlich so lange davon abgehalten hat, auch hier klar Schiff zu machen.
Rein "lebenstechnisch" hab ich nach über 4 Jahren, hahahaha mittlerweile damit abgeschlossen.
Nichtsdestotrotz hab ich lange hin und her überlegt, soll ich - soll ich nicht, denn was mal gelöscht ist, ist unwiederbringlich verloren.

Aber ich brauch mir nix vormachen: Es ist nicht schade drum! Die erinnerungswürdigen Erlebnisse hab ich in mir, beim Rest ist es umso besser, je endgültiger es verschwindet, ohne mir je wieder Kopfzerbrechen zu bereiten.
Das es schrecklich war, weiß ich so oder so.



Und zum Ausgleich hab ich ja hier einen wunderbaren Wiederbefüllungs-Beitrag verfasst ;o)

Samstag, 24. April 2010

Der harte Kern

Nicht nur beim Fortgehen und Zsammsitzen gehör ich zum harten Kern, der überbleibt.
Auch beim "Ziel-des-Jahres-Verfolgen" sind Paulaline und ich die einzigen, die noch öfter mal was schreiben.

Sollte das hier die eine oder andere der zu Anfang des Jahres noch äußerst motivierten Mitstreiterinnen lesen: Mach weiter oder fang wieder an und berichte!

Da wir aber natürlich weiterhin ein bissl Anfeuern und Unterstützung benötigen, vielleicht findet sich ja hier bei mir jemand, der dort auch mitlesen mag ;o)
Ist ja zur Zeit ein nicht unwesentlicher Teil meines Lebens...

Samstag, 6. März 2010

...auf ein Neues?!

Soll ich's wagen, hier wieder mehr zu sagen? Klingt jetzt gewohnt pathetisch ;o)

Die letzten, ja - Jahre! - sind meine Ergüße hier spärlicher und spärlicher geworden. Und wenn ich jetzt mal nachlese, wie lang das schon her ist, wie lange Zeit ich "sprachlos" war, wird mir ganz angst und bang.

2008 war ein schwarzes Jahr. Und am allerschwärzesten im Sommer. Da versiegte nicht nur mein schriftliches Mitteilungsbedürfnis, sondern auch das direkte, zwischenmenschliche.
Ich war gefangen in meiner eigenen Welt und konnte mit dem "Draußen" nix anfangen. Alles schien derart banal.
Für den Lauf der Welt, das Leben um mich herum schien es völlig irrelevant, ob ich da bin oder nicht.
Was so natürlich nicht stimmt.
Was ich aber nicht spüren konnte.
Da war einfach nur Leere in mir und um mich.
Und ich hab mich einfach nur weggewünscht. Aber ohne dafür eine Aktion setzen zu müssen.
Also hab ich so viel wie möglich geschlafen.
Wow - wenn ich mich so zurückerinnere, beutelts mich ganz schön her!

Die Sache war wirklich ganz schön ungesund.
Ich weiß nicht, wieviel davon meine Umgebung mitgekriegt hat.
Oder ob die merkten, wie anders der Zustand zu früheren depressiven Phasen war.
Denn diesmal war da nicht mal irgendeine seelische Bewegung wie Trauer, Wut oder Verzweiflung.
Da war einfach nur Leere.
Und das macht mir heute mehr Angst als alles was davor war.
Denn ich hatte nichtmal das Empfinden, das was verkehrt läuft. Das kam erst viel später, als ich aus dem Gröbsten wieder heraus war.
Und dieses Nicht-Bewußt-Werden scheint mir am Allergefährlichsten. Denn mal ehrlich: Ich hätte dringend zum Arzt gemußt, aber das war anscheinend niemandem klar.
Wie hättens die andern auch mitkriegen sollen. Es gab kein heulendes Elend, keine Zusammenbrüche, keine Jammerei. Also keine Alarmzeichen. Niemand außer dem Liebsten und vielleicht Alex (diejenigen, die mich fast täglich sahen) konnte meinen inneren Rückzug bemerken - der Rest hörte und sah mich ja nur, wenns mir eh besser ging. Und ich hatte nicht das Bedürfnis war ja nicht in der Lage, zu artikulieren, was in mir vorging. Bzw. was nicht mehr vorging.

Endgültig bewußt wurde mir die Tragweite im Frühling 2009, da begab ich mich dann auch endlich zum Neurologen.
Einmal überlegte ich eine Medikamentenumstellung, da meine Antriebslosigkeit generell wieder sehr in den Vordergrund getreten war und ich brauchte unbedingt wieder eine Therapie "für den Rest". Ganz wichtig war mir auch eine engmaschigere Betreuung, denn vielleicht wäre dem Arzt aufgefallen, was mir und andern verborgen geblieben war und ich hätte nicht soviele Monate wertvoller Lebenszeit verloren.

Die Medikamentenumstellung nahmen wir als Erstes in Angriff. Die folgenden Monate waren recht mühsam. Ich hatte Entzugserscheinungen bzw. starke Nebenwirkungen beim ersten neuen Medi, weshalb wir dann noch ein anderes ausprobieren mussten. Das hat dann auch gut gepasst, allerdings mussten die alten Medis ausgeschlichen und die neuen langsam eingeschlichen werden. Also bekam ich übergangsweise ein weiteres Medikament dazu, um mich in der "wirkungslosen Phase" aufzufangen. Mit dem neuen Medikament alleine war ich zwar gut wach und aktiv, allerdings auch äußerst reizbar. Dagegen bekam ich noch einen Stimmungsstabilisator und fühle mich seither gut versorgt.
Mit der chemischen Unterstützung bin ich leistungsfähig wie jeder andere auch, ich muß nur aufpassen, dass ich nicht in Stress gerate, denn dann kippt das Gleichgewicht leicht einmal.

Seit letztem Sommer bin ich auch wieder in Therapie. In meiner Euphorie über die neugewonnene Energie hatte ich mir wohl zuviel aufgehalst - das rächte sich, ich war noch nicht stabil genug und hatte erneut eine Tiefphase mit schlimmen Selbstzweifeln und war äußerst dünnhäutig.
Doch im Gespräch und dem Nachspüren dieser Gefühle in der Therapie besserte sich das zusehends.
Auch diesmal bekam ich wieder das Feedback, eine gute Umsetzerin zu sein. So kann ich aus dem Therapieangebot wohl das Bestmögliche für mich in relativ kurzer Zeit rausholen.

Im Oktober/November 2009 kam das Thema "Anfreunden mit dem eigenen Körper" aufs Tapet.
Mit dem Ist-Zustand anfreunden gelang mir nicht, also war es an der Zeit am Außen was zu ändern, damit das Innen das Außen wieder lieben (oder zumindest akzeptieren) kann.
Ich hab damit begonnen Sport regelmäßig in meinen Tages- bzw. Wochenablauf einzubauen. Erst mit "Walken", dann kamen klitzekleine Laufeinheiten dazu. Im Jänner dann leider der Rückschlag - massive Knieprobleme, die noch immer anhalten. Wird jetzt ärztlich abgeklärt und statt Walken sitz ich nun am Heimtrainer.

Mein Ziel für 2010 ist es 10 kg abzunehmen, beinahe 6 kg sind schon geschafft. Zusätzlich zum Sport hab ich auch die Ernährung stark verbessert.
Alles dazu könnt ihr auf "Speck weg 2010" nachlesen.

In der Therapie sind erstmal alle "akuten" Theman aufgearbeitet. Jetzt werden wir uns einmal diversen kleineren (?) Altlasten zuwenden und möglicherweise stehen für 2010 noch einige größere Veränderungen ins Haus. Aber davon werde ich berichten, wenn mir danach ist die Zeit reif ist.

So, damit erstmal grob nachgeholt, was in den letzten beiden Jahren so passiert ist.

Ich hab bereits in den letzten Wochen vermehrt bei andern wieder kommentiert. Erst nur einzelne Sätze und Grüße. Mittlerweile ertappe ich mich aber dabei, die Kommentarfelder anderer mit Erzählungen von mir "vollzustopfen". Das geht auf Dauer nicht an, somit ist es wohl an der Zeit, wieder selbst zu bloggen.

Mal sehen, wieviel und wie lange das wird.
Und ich hoffe, mir einige meiner Leser erhalten zu haben - auch wenn es eine lange Durststrecke war!

Viele Grüße an euch alle!!

Samstag, 31. Mai 2008

Zwischenstand

60 Tage, 20 Stunden, 18 Minuten

1520 Zigaretten

288,80 Euro


NICHT geraucht!!

Donnerstag, 17. April 2008

16 Tage, 11 Stunden, 9 Minuten

...solange rauche ich nicht mehr!!

78,09 Euro gespart
411 Zigaretten nicht geraucht

Ich hab mich lange nicht getraut dies zu veröffentlichen, nach über zwei Wochen hoffe ich, daß die Rückfallgefahr nicht mehr sooo groß ist.
Die erste Woche hab ich noch Nikotinpflaster geklebt und wenns ganz schlimm wird mit dem Schmachter, dann rauch ich eine Kräuterzigarette. Ein bis zwei am Tag und es gab jetzt auch schon Tage, an denen ich ganz darauf verzichten konnte.

Schwierig sind Streßsituationen und Kaffeehaushockereien mit Rauchern. Sonst gehts relativ leicht.
Und so gesehen find ich es ziemlich schade, daß ich mich aus Angst vor dem Scheitern erst so spät entschlossen habe, zumindest einen Versuch zu wagen, mit dem Rauchen aufzuhören. Ziemlich dämlich war das.

Montag, 18. Februar 2008

Balla-balla die II.

Um 7:00 Uhr begann der eine Wecker des Liebsten im Vorzimmer unangenehme Töne von sich zu geben. Alle fünf Minuten lief ich aus dem Schlafzimmer und gebot ihm Einhalt, bis er um 8:00 Uhr Verstärkung von seinem Kameraden bekam. Ab da leitete ich die Angelegenheit an den Liebsten weiter. Bis dieser mich um 9:00 Uhr endgültig aus dem Bett warf, weil wir gemeinsam weg mußten.

Unser Kleiner zickte wieder mal rum und der Liebste mußte mir Starthilfe geben - das wußten wir schon seit dem vorigen Abend. Ich also ruckzuck in der Früh schnelle Katzenwäsche gemacht, meine Literaturliste geschrieben und ausgedruckt und schon war ich wieder unterwegs.

Am WIFI Pez getroffen und unsere Arbeiten abgeliefert, dann in Ruhe gemeinsam Kaffee getrunken und einander ausgiebig zu unserer Einsatzbereitschaft der letzten Wochen und den tollen Ergebnissen gratuliert. Die Betreuerin unseres Lehrgangs war sehr froh, uns zu sehen, hatte sie doch bislang erst drei von zwölf Diplomarbeiten erhalten. In diesem Kurs scheinen sich einige Last-Minute-Typen versammelt zu haben *gg*

Zurück in der WIFI-Garage hab ich dann mal eine Viertelstunde vergeblich mein Auto gesucht, bis ich herausfand, daß es dort zwei Garagen in verschiedenen Bauteilen gibt. Wer jemals während und nach dem Umbau im WIFI Währinger Straße war, weiß wie verwirrend dieser Komplex angelegt und wie schlecht die Beschilderung ist.

Auf dem Rückweg noch schnell tanken und schon war ich wieder bei Sophie angelangt, um weiterzutippen. Ihr Freund hatte diese Arbeit in der Früh wieder aufgenommen, nur leider zwei Stunden lang nicht zwischengespeichert. Das passiert ihm garantiert niemals wieder! Ich verfiel ob dieser Hiobsbotschaft aber nur in hysterisches Lachen, wirklich schocken kann mich heute nichts mehr, meine Arbeit ist ja fertig und abgeliefert. Dieselbe Reaktion löste es aus, als ich den Treiber für den neuen USB-Stick von Sophie auf ihrem Rechner installieren wollte und eine zerschnittene CD aus der Verpackung zog. Es ging dann auch ohne. Wer erwartet auch eine Installations-CD für einen USB-Stick?! Sophies Freund offensichtlich nicht. Ich ab jetzt schon.

Um 15:00 Uhr machte ich mich mit einigen Arbeitsblätter von Sophie auf den Weg nach Hause, aß ein paar Brote und legte mich schlafen. Sophie sollte inzwischen ihr Vorwort, die Schlußbetrachtung und das Literaturverzeichnis formuliert haben. Mit den eingescannten Arbeitsblättern und einigen Fotos der Praxis am USB-Stick werde ich mich alsbald wieder zu ihr begeben. Dann schreib ich den Rest ab, wir fügen gemeinsam die Bilder ein und bringen das Ganze in eine ordentliche Form. Bisher konnte sich Sophie nämlich noch nicht entscheiden, in wieviele Überschriften ihre Arbeit gegliedert werden soll und ob wir da und dort Einrückungen machen oder lieber doch nicht.

Deadly Deathline ist morgen um 16:59 Uhr. Da muß sie ihr Werk gebunden und in dreifacher Ausfertigung am WIFI abgeben.
Geht sich locker aus ;-))

Edit: So, diese Nachtschicht wäre nun auch geschafft. Sophie ist zwar noch nicht ganhz fertig, aber eins weiß ich: Morgen schlaf ich den ganzen Tag und wenn ich nicht schlafe, dann tu ich sicher nix Sinnvolles!!

Balla-balla

Gegen 23:30 machte ich mich gestern endlich auf den Weg zu Alex, um meine Diplomarbeiten zu binden. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich diesen Tag seit Mittag nonstop vor dem Rechner verbracht - nein, nicht nonstop - um 20:20 Uhr hatte ich die erste Druckausgabe gestartet, beim Drucken konnte ich mich vom Bildschirm entfernen.

Für den ersten Druck hatte ich Präsentationsdruck gewählt - schwerer Fehler - und wartete insgesamt eine Stunde, bis ich mein Werk in Händen hielt. Die nächsten vier Ausgaben dauerten nur halb so lang.

Während der Drucker seinen Dienst versah und druckte, was das Zeug hielt, gab ich ihm nur zwischendurch immer wieder kleine Häppchen Papier zum Schlucken und einmal eine neue Farbpatrone - ein Leckerchen sozusagen ,o)
Zum Dank legte er mir, wenn die Papierportionen zu groß waren, immer wieder ein paar Blätter Unverdautes Unbedrucktes zwischen die fertige Arbeit. Das bisschen Aussortieren war bei knapp 500 Seiten ja auch wirklich nicht mehr der Rede wert, ich schaffte es sogar zwischendurch zur Tankstelle zu fahren, um Frühstücksbrötchen für Alex und Getränke für meinen bei vollem Teeregal verdurstenden Liebsten zu holen.

Endlich bei Alex angekommen, war das Lochen und Binden von fünf Diplomarbeiten ein Kinderspiel - wir waren wiedermal ein super Team! Geringere Körpergröße kann durchaus ein Vorteil bei verschiedenen Tätigkeiten sein. *lol*

Nun gut - meine Arbeit an der eigenen Arbeit war soweit erledigt. Doch halt - es gibt ja auch noch Kolleginnen, die ein verdammt schlechtes Zeitmanagement haben! Sophie ist ein gutes Beispiel dafür - sie hat es ob ihrer schlechten Maschinschreibkenntnisse vorgezogen, alles handschriftlich zu notieren. Die Tipperei sollte ihr Freund machen.

Nicht nur Sophie, auch ihr Freund haben den Zeitaufwand aber ganz gewaltig unterschätzt und so brach gegen Ende der letzten Woche massive Panik aus. Gekrönt wurde dies von einem kleinen Streit am Freitag, sodaß unklar war, ob der Gute seine Arbeit auch fortführen würde. Sehr ambitioniert war er jedenfalls nicht. Sophie war dem Nervenzusammenbruch nahe und litt klarerweise auch noch an Schreibblockaden. Ich sprach in diesen Tagen auf sie ein wie auf eine kranke Kuh - per Telefon. Sie auf mich umgekehrt aber auch, als ich in dieser laaangen Woche zuerst dachte, viel zuwenig für meine Arbeit zusammenzukriegen und dann die Panik bekam, weil es plötzlich soviel wurde.

Heute um etwa 1:00 Uhr in der Früh fuhr ich dann zu Sophie, zeigte ihr stolz die Früchte meiner Arbeit und machte mich daran, sie tippenderweise zu unterstützen. Ihr Freund schlief im Nebenzimmer den Schlaf der Gerechten. Er hatte am Sonntag aber auch wirklich brav getippt.

Um halb vier konnte ich mich kaum mehr aufrecht halten, geschweige denn die Buchstaben am Bildschirm zweifelsfrei auseinanderhalten und machte mich auf nach Hause in mein Bett. Dort lag ich dann und konnte vor lauter Übermüdung und Gedankengewusel in meinem Kopf nicht und nicht einschlafen. Das letzte Mal sah ich um 6:00 Uhr auf dieselbe. Wie der folgende Tag weiterging, lest ihr in der nächsten Geschichte...

Dienstag, 12. Februar 2008

Fortschritte

Alles in Ordnung, die Arbeit wird nicht zu lang, hab mich am Sonntag und heute noch bei Kolleginnen vergewissert.
Die letzten Stunden bis zur Prüfung hab ich gestern und heute abgehalten. Sehr interessante Zielarbeit war das heute, ich war selbst ganz verblüfft!

Nun sollte ich eigentlich an der Arbeit weiterschreiben, aber irgendwie zahts mi no net recht...

Next Exit:

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Kinkerlitzch3n - 2014-01-29 18:40
Das ist ein echter ROA
Wo ist das aufgenommen? Hier gibts mehr facebook.com/ROAStreetArt
Jan (Gast) - 2014-01-26 18:45
.
momoseven - 2013-10-25 15:26

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