Jetzt ist mir auch meine Gemütsverfassung der letzten beiden Tage und meine nächtlichen Ein- und Durchschlafstörungen auf wundersame Weise erklärbar.
Wie fast jeden Monat hab ich mich gewundert und bin dann draufgekommen - Vollmond.
So einfach ist das!



edit: Später hatte der Mond einen roten Hof

Bin gerade aus dem Wochenende im Salzkammergut zurückgekehrt.
Und bin heute den ganzen Tag schon furchtbar melancholisch.
Ich weiß nicht, liegt es daran, daß es seit einer Woche regnet (in der Gosau regnets sowieso immer, wenn ich dort bin, mindestens einen Tag), liegt es am herbstlich-kühlen Wetter, an der langen Autofahrt durch den Regen oder daran, daß ich übernachtig bin.

Ich verspüre eine ungewisse Sehnsucht nach etwas, das ich nicht benennen kann.
Ich mag das nicht haben, macht mir Angst vor dem Herbst und Winter.
Hoffentlich wirds bald wieder richtig schön, da fühl ich mich dann gleich viel wohler.

Gestern nach der Shopping-Tour war ich zu Tode erschöpft und zu nichts mehr zu gebrauchen.
Das Treffen mit Frl. Spion mußte ich absagen und meine Schwester, die ja eigentlich mich besucht, traf sich mit einer Freundin, während ich das Alleinsein genoß.

Letzte Woche schon war ich täglich mit mehreren Leuten am Teich, abends noch gemütliches Ausklingen des Tages am Balkon mit einem Fläschchen Wein, am Wochenende war sowieso Megatrubel, da die Mutter des Liebsten von allen Geburtstag feierte und natürlich alle 5 Geschwister und einige Freunde samt Anhang zum gemeinsamen Grillen erschienen.
Es war wiedermal wunderschön, diese große Familie mitzuerleben, aber für mich auch anstrengend.

Und seit Sonntag abend ist mein Schwesterherz da und ich somit kaum allein.
Das war mir wohl zuviel, hatte vorgestern schon mit starken Kopfschmerzen zu kämpfen und gestern wars dann ganz vorbei.

Eine Auszeit war nötig, liebes Schwesterchen, nimm es nicht persönlich, heute bin ich wieder ganz für dich da!!

Ihr erinnert euch an diese grausame Störung meines morgendlich besonders erholsamen Schlafes?

Heute singt er. Der Nachbar. Mit Mikro.
Folglich laut. Aber gar net schön.
Seit 8 Uhr 36.
Grmpf.

Nachtrag:
Ich werd mir heute eine schöne, passende Musik raussuchen, die Boxen auf der Fensterbank (hinter dem Vorhang, hihi) platzieren und wenn er morgen wieder meint, er müßte mich vom Schlafen abhalten, dann werd ich mal ein paar Dezibel zu ihm rüber blasen, daß es ihm gleich mal die Ohren anlegt.
Dann eine Minute Pause und sobald er sich wieder muckst kommt die nächste Dröhnung.
Bis er's kapiert.
Ich hab Zeit, ich bin ja arbeitslos, hrhrhrhrhr!!!

Ähm, kann mir irgendjemand Beethovens "Schicksalssymphonie" per MP3 zukommen lassen?

Ganz ehrlich - ich bin enttäuscht.
Ich hatte mir gestern echt Mühe mit meiner Geschichte gegeben, aber ich erhalte hier keinerlei Resonanz. Bei der vorangegangenen Story von Frau Schnuten gibts allerdings auch keinerlei Rückmeldung.

Nein, ich will nicht um Lob heischen, aber ich dachte doch, daß es ein paar Leute interessiert, vor allem da sich im Rahmen des Projekts relativ schnell Teilnehmer gefunden haben.

Liegt es daran, daß die Geschichte schlecht ist? Daß sie langweilig ist, daß das Thema nicht gefällt? Oder ist sie schlicht zu lang, sodaß sich kaum jemand die Mühe macht, alles zu lesen?
Oder fällt einem nix dazu ein, was man sagen könnte?

Oder liegt es am Sommerloch, es tut sich ja generell recht wenig in Bloghausen, die meisten sind wohl irgendwohin ausgeflogen, im Urlaub, abends bei Freunden, jedenfalls nicht am Computer.

Ich würd mich sehr freuen, wenn ich einige dieser Fragen beantwortet bekäme.

Ein klitzekleines bisschen trauriges Frl. Kinkerlitzchen

Manch einer wird sich wundern, daß Frl. Kinkerlitzchen um diese Zeit bereits fähig ist zu schreiben.

Nun, einer meiner Nachbarn brauchte bereits frühmorgens seine Extradröhnung Musik - "And no one said it would be easy" schallte in Konzertlautstärke über den Innenhof. Das war um 8 Uhr 23. Und beinahe witzig, wenn es nicht gerade 8 Uhr 23 gewesen wäre.
Dann folgten noch einige Minuten Schlagzeug gemischt mit Synthesizer-Gedudel und um 8 Uhr 36 fragte das Fräulein den Liebsten von allen: "Magst auch einen Kaffee, Schatz?"

13 Minuten, die ausreichten, das Fräulein Siebenschläfer inklusive Herrn Obersiebenschläfer aus dem Bett zu treiben. Wer der beiden Schlaf- bzw. Aufstehgewohnheiten kennt, speziell die des Zweitgenannten, wird dies mit Staunen goutieren und sich möglicherweise fragen, ob man diesen Nachbarn nicht unter Vertrag nehmen könnte.

Um 8:42 fiel mir dann übrigens auf, daß ich vor lauter Ärgern und Mosern die plötzlich eingetretene Stille kurzfristig überhört hatte.

Jawohl, so fühl ich mich.
Gaaaanz furchtbar so eine Grippe, noch dazu wenn beide Hälften einer Wohn- und Lebensgemeinschaft gleichzeitig arm sind.
Ich kann euch sagen, so ein krankheitsbedingter Grant erschwert das Zusammenleben erheblich!

Kochen, abwaschen, fernsehen, bloggen, alles außer Schlafen ist mega-anstrengend.

Gääähhhhnnn!

...heute freut mich ja überhaupt nix.
Bin zwar total unzufrieden, weil ich den ganzen Tag schon auf der Couch hänge, aber trotzdem kann ich mich nicht recht aufraffen.
Hunger hab ich irgendwie, kann mich aber nicht entscheiden, irgendwas herzurichten, geschweige denn zu kochen.
Mich reizt nix von den angesammelten Vorräten, ich wüßte aber auch nicht, was einkaufen.

Und dann sollte ich noch ein bisschen was arbeiten für eine Homepage, weiß aber nicht genau was und mag nicht nachfragen.

Zum Bloggen weiß ich auch nix Gscheites...Grml!!

traurig, leer, hoffnungslos, enttäuscht, weißweintrunken, müde, ruhig, tränenlos, illusionsbefreit, unwissend, klein, schwer, schwebend zwischen den zeiten, allein, apettitlos, nach erlösung sehnend, verwirrt, leise, in einer luftblase gefangen, ängstlich, überlegend, ...

Wie hört des auf, wie wird es weitergehn?

an schritt viere, zwa schritt zruck...

Heute ist Frl. Kinkerlitzchen schon den 2. Tag arbeitslos.
Und keine Spur von Depression.

Im Gegentum, gute Laune von den Haar-, über die Ohren- bis zu den Zehenspitzen durchdringt das Fräulein.

Der heutige Tag ist dem Haushalt gewidmet, nachmittags kommt E., die Perle, zum Fensterputzen und auf Frl. Kinkerlitzchen wartet ein Arbeits Abstellzimmer mit viel, viel Räumbedarf.
Begleitet von 673 Büchern, die im letzten Jahr gelesen wurden und aufgrund der beschwerlichen Durchquerung des ArbeitsAbstellraumes den Weg ins Bücherregal noch nicht geschafft haben.

Doch heute scheint ein guter Tag für Wegbahnung und Hindernisbeseitigung zu sein.

Damit ihr auch was von der guten Fräulein-Laune abbekommt, hier noch was fürs Auge: