Puuhhhh!

Ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll mit der Chaosbeseitigung.
Wo mein Blick hinfällt herrscht ein Durcheinander und so verlässt mich schon der Mut, bevor ich noch überhaupt angefangen hab.

Irgendwelche Tipps?
momoseven – 2010-05-16 00:06

Hm!

Tipps nicht direkt, vielleicht nur der Trost, daß Du damit gerade absolut nicht allein bist. Da ich morgen lieben Besuch bekomme, bleibt mir morgen vormittag nichts anderes übrig, als alles anzugehen, und meistens klappt das dann seltsamerweise auch. Also vielleicht doch ein Tipp: Jemanden einladen....
;-)

Kinkerlitzch3n – 2010-05-16 00:25

Ein schwacher Trost - aber ein Trost!

Die Taktik mit dem Einladen fruchtet leider meistens nur in bestimmten Teilen der Wohnung
Aktuell bin ich echt ein bissl ratlos.
Also schlürf ich meinen Wein und lass das Chaos Chaos sein.
Bis morgen jedenfalls...
Prost!

momoseven – 2010-05-16 00:34

Prost!

Ich gluckere auch gerade mein letztes Gläschen Rotwein.
Gute Güte, die Parallelen sind ja echt auffällig!
:-)

Kinkerlitzch3n – 2010-05-16 00:39

Naja, ein Glaserl in Ehren...
So viele Parallelen waren's aber noch nicht, oder doch?

momoseven – 2010-05-16 00:43

Ja, na ja, Zwilling, Chaos, Weinchen, Träume, und schon irgendwie auch sehr sensibel....?
Kam mir halt so vor :-)

Kinkerlitzch3n – 2010-05-16 00:46

Hach, du hast ja recht. Bist du auch schon so müde? *lol*

momoseven – 2010-05-16 00:52

GÄÄÄÄHNNNN! ;-)
Schlaf gut und träum was schönes! :-)

Kinkerlitzch3n – 2010-05-16 00:58

Danke, wünsch ich dir auch!

DieSuechtige – 2010-05-16 16:49

Liste machen, und dann stupide der Reihe nach abarbeiten, direkt durchstreichen, sobald erledigt.
Täuscht ein wenig Struktur vor und gibt dem Gehirn etwas Leitplanke zum festhalten. Wirkt bei mir bei akuter Papierkrampanik hervorragend.
Danach ist zwar selten alles erledigt, aber ich fühl mich besser.

Aurisa – 2010-05-16 17:25

Ich hab leider nur die üblichen Tipps:
Schritt für Schritt vorgehen, immer nur eine Sache erledigen, dabei bleiben und dich nicht ablenken lassen ("Das müsste ich auch noch tun...").
Nicht denken, wie viel du noch zu tun hast, sondern dir klar machen wie viel du schon geschafft hast... usw.
Ich weiss, mühsam ernährt sich das Bloghörnchen ;)... so ist das nunmal leider meisstens im Leben... bei mir auch...
Also lass dich von dem Berg an Arbeit bloss nicht bange machen... sondern immer schön einen Schritt nach dem anderen tun...
Und irgendwann ist man mit vielen kleinen Schritten dann doch am Ziel...

Liebe Grüße und frohes Schaffen :)!
Klaudia

Chutzpe – 2010-05-17 14:46

Liste schreiben - erstmal ein paar leicht zu erledigende Punkte abhaken - dann was grosses - wieder was kleines etc.?

_Zeo_ – 2010-05-17 20:02

Ich habe mir schon vor Längerem eine Ich-habs-getan-Liste angelegt, weil mich To-do-Listen frustrieren. So kann ich abends denken: siehste, da haste ja doch ne Kleinigkeit / einiges / sauviel (ok ganz selten) erledigt.

Hier noch ein wundervoller Comic, wie eine richtige To-Do-Liste aussieht: http://www.fonflatter.de/2010/05/01/1685-heute-schon

Fröhliches Aufräumen oder sein Lassen!
Ich habe mich heute fürs sein Lassen entschieden *gähn* erfahrungsgemäss läuft es nicht weg ;-)

Kinkerlitzch3n – 2010-05-17 23:32

Die Sache mit den Todo-Listen klappt ja normalerweise relativ gut.
Außer, dass sie viel zu viele Punkte beinhalten.
Bin deshalb vor 2 Wochen dazu übergegangen, statt mit Todo-Listen mit einem Notizbuch zu arbeiten, das in mehrere Bereiche geteilt ist.
Wird in "Getting Things Done" empfohlen. Ich versuche mir die abgespeckte Version "Zen to Done" anzugewöhnen.

Einer der Vorteile ist, dass die ewig lange ToDo-Liste in überschaubare Teilbereiche aufgeteilt ist.
Über das Notizbuch bin ich allerdings noch nicht hinaus gekommen, schaffe es nicht, meinen Schreibtisch soweit zu leeren, dass ich mir einen Eingangskorb hinstellen kann, den ich sofort/täglich leere. Unglaublich, oder?

ABER: Das ist aktuell nicht mein Hauptproblem, den Alltag hab ich so halbwegs im Griff.
Die Wohnung, in der ich die Praxis hatte, wird verkauft und ich hab letzte Woche mit Ausräumen begonnen.
Gestern dann mit einer guten Freundin fast alle Möbel und etliches an Kleinkram zu mir geführt.
Zum Glück ist die Wohnung ziemlich klein und ziemlich minimalistisch eingerichtet gewesen - trotzdem: Es ist jede Menge Zeug, das ich in unserer eigenen ohnehin schon überfüllten Wohnung unterbringen muss.

Und das bedeutet, dass ich so gut wie jedes Regal und Fach in unserer Wohnung durchforsten muss und entscheiden was Müll ist, was verschenkt/verkauft wird, was dableibt und wo das Dagebliebene seinen Platz bekommt.
Und die Fülle dieser Aufgabe erschlägt mich schon bevor ich angefangen hab. Hab mich die letzten Nächte nur mehr herumgewälzt und konnte mein Gedankenkarusell wiedermal nicht abstellen.

Heute kam endlich von einer guten Freundin der Hinweis auf Bachblüten!
Die Dinger stehen direkt hinter mir und ich geh ständig dran vorbei. Jedem, wirklich jedem empfehle ich in solchen Situationen Bachblüten zur Unterstützung.
Und bei mir selbst?!

Hab mir vorhin also eine Mischung zusammengestellt und bin schon deutlich ruhiger und fokussierter.
Soll heißen, ich hab erstmal die Küche aufgeräumt, dann lecker gekocht, den Müll runtergebracht und einen kleinen Punkt von meiner Todo-Liste erledigt und kurve die ganze Zeit sehr entspannt um den Einkaufswagen voller Sachen und die kurzfristig im Vorzimmer geparkten Regale herum.

Morgen geh ichs dann aber wirklich an - Promise!

@Zeo: Soso, du hast dich also auch fürs Lassen entschieden *gg*
Der Comic ist echt gut!

Gute Nacht ihr Lieben!

_Zeo_ – 2010-05-17 23:58

Ja, so n tägliches Lächeln braucht man einfach :-)

Heute hat, obwohl perfekten Vorhaben, bis auf 2 Dinge so gar nichts funktioniert *seufz* na immerhin 2 Erfolgserlebnisse, nicht wahr?

Ok, ich hab auch momentan keine "Termingeschäfte"
Vielleicht wär es für mich sinnvoll, aber ich will es nicht beschwören, das würde mich SEHR stressen. So von 0 auf 100 is nix für mich ;-)und unter Zwang mal gleich aus Prinzip und ganz und gar nicht. *uffz*

P.S. Der Link ist mal gespeichert... = der Wille zählt... irgendwann...

Kinkerlitzch3n – 2010-05-18 00:06

Du musst es so sagen: Bis auf ein paar Dinge hat heute alles funktioniert - das Glas ist doch immer halb voll, oder? ;o)
Ein paar Sachen mit Deadline sind gut - zuviele überfordern.
Es muss halt wie immer eine gesunde Mischung her - aber das Leben mischt immer ziemlich ungenau!
Mach dir nur nicht selbst Stress - das ist wohl mein größtes Handicap!

Ich fand "Zen to Done" echt gut, nicht so "riesig" wie "Getting Things Done". Aber bisher hatte ich noch nicht die Zeit für die komplette Umsetzung, haha - wie unfair!

_Zeo_ – 2010-05-18 01:14

Ich bn schon stolz auf die 2 Dinge, die ich erledigt habe.
Eines davon, eine Überweisung, war z.B. superwichtig, das andere auch nicht unwichtig. Von daher: Done!

Der Rest wartet sicher noch morgen auf mich ;-) inkl. der Links.
Von daher versuche ich mir keinen Stress zu machen, es steckt ja keine Pflicht dahinter, sondern nur der freie Wille, der momentan urlaubt.

P.S. Hat jemand noch Zeit übrig, die ich verschwenden kann? :-P

Thiara – 2010-05-19 15:27

Du bist nicht allein... :-)

Mein ganzes Leben versinkt im Chaos und ich weiß im Moment weder wo oben noch wo unten ist... Ich weiß auch nicht, wo ich anfangen soll... Alles ist irgendwie gleich schlimm und man müßte alles parallel machen...
Hinzu kommt, daß ich im Moment in Starre versinke bis hin zur Gleichgültigkeit... Seufz...
Ein Schrittchen nach dem anderen.. Und eins, und zwei, und.....

Kinkerlitzch3n – 2010-05-19 15:43

Hallo Thiara!

Bei mir gehts glücklicherweise schon deutlich besser. Ich hab zwar kein wirkliches System in dem was ich mache, aber eins nach dem andern wird langsam abgearbeitet.

Hab irgendwo einen Tipp gelesen, dass man beim Aufräumen einfach links neben der Tür anfangen soll und dann Regal für Regal, Schublade für Schublade einfach erledigen soll. Ohne viel nachzudenken.
Aber man will ja doch immer "das Wichtigste" zuerst machen. Wenn dann so ein Haufen vor einem liegt, ist es aber echt schwer, das Wichtigste auszumachen.

So gleichgültig zu sein ist echt ungut. Denn abschalten kannst du trotz Nichtstun vermutlich auch nicht. So wärs jedenfalls bei mir.
Nimm dir vielleicht wirklich auch kleine Happen vor, ein Viertelstündchen hier und ein halbes Stündchen da, oder eine Schublade, eine Mail, drei Papiere einordnen, einen Anruf erledigen - ich weiß ja nicht, was du konkret zu erledigen hast.

Ich schick dir mal eine ordentliche Portion von meiner wiedergefundenen Zuversicht rüber! *schieb*

teacher – 2010-05-21 08:50

Tipps?
Geteiltes Leid ist halbes Leid: Im ganzen Universum herrscht Chaos.

Kinkerlitzch3n – 2010-05-22 14:16

Ich werde mich bemühen, dass stets in Erinnerung zu behalten ;o)
auch wenn sich sich das angesichts meines Möbellagers meiner Wohnung als etwas schwierig erweist

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