Rauchzeichen
Ein Jahr ist vergangen und ich darf mich wieder Nichtraucher (und nicht nur Nichtmehr-Raucher) nennen!!
Unfassbare 9125 Zigaretten hab ich in diesem Jahr nicht geraucht und dabei rund 1733,- Euro gespart.
Im Vergleich zu guten 15 Jahren Selbstvergiftung, in denen ich wohl zwischen 82.125 (sehr vorsichtig geschätzten) und 136.875 (schon viel realistischeren) Zigaretten inhaliert hatte, nimmt sich diese Zahl recht gering aus.
Bei der Vorstellung, jemand zwänge mich, den Berg der gesparten Glimmstängel wieder auf herkömmliche Art in Luft aufzulösen, wird die Menge allerdings durchaus wieder alptraumhaft. Ich lass das also lieber ;o)
Weiters verzichte ich zugunsten meines seelischen Gleichgewichts auf die Berechnung der insgesamt in Rauch aufgegangenen Euroscheine.
Dies alles klingt nun schon leicht nach penetrantem Nichtraucher, das bin ich aber glücklicherweise nicht geworden. Mich hat fremder (und auch mein eigener) Rauch bereits zu aktiven Rauchzeiten zeitweise gestört, dies hat sich natürlich verstärkt. Trotzdem bin ich niemandem böse, wenn er in meiner Gegenwart raucht, ich kenne den Suchtdruck nur zu genau.
Nach wie vor erstaunt mich die Leichtigkeit, mit der ich eine jahrzehntelange Gewohnheit beenden konnte. Es muss wohl tatsächlich der richtige Zeitpunkt gewesen sein. Hin und wieder denke ich mir noch: "Hmm, eine Zigarette würde diesen gemütlichen Augenblick erst perfekt machen." Doch ich weiß genau, ein Hustenanfall und Übelkeit würden jegliche Gemütlichkeit zerstören.
Ansonsten denke ich nicht mehr daran, es ist zur Normalität geworden, nicht zu rauchen, nur sehr selten kommt mir in den Sinn, dass ich ja jahrelang viele Momente des Tages einen Begleiter hatte, der nun fehlt. Nur dass er nicht wirklich fehlt, sondern nur weg ist.
Unfassbare 9125 Zigaretten hab ich in diesem Jahr nicht geraucht und dabei rund 1733,- Euro gespart.
Im Vergleich zu guten 15 Jahren Selbstvergiftung, in denen ich wohl zwischen 82.125 (sehr vorsichtig geschätzten) und 136.875 (schon viel realistischeren) Zigaretten inhaliert hatte, nimmt sich diese Zahl recht gering aus.
Bei der Vorstellung, jemand zwänge mich, den Berg der gesparten Glimmstängel wieder auf herkömmliche Art in Luft aufzulösen, wird die Menge allerdings durchaus wieder alptraumhaft. Ich lass das also lieber ;o)
Weiters verzichte ich zugunsten meines seelischen Gleichgewichts auf die Berechnung der insgesamt in Rauch aufgegangenen Euroscheine.
Dies alles klingt nun schon leicht nach penetrantem Nichtraucher, das bin ich aber glücklicherweise nicht geworden. Mich hat fremder (und auch mein eigener) Rauch bereits zu aktiven Rauchzeiten zeitweise gestört, dies hat sich natürlich verstärkt. Trotzdem bin ich niemandem böse, wenn er in meiner Gegenwart raucht, ich kenne den Suchtdruck nur zu genau.
Nach wie vor erstaunt mich die Leichtigkeit, mit der ich eine jahrzehntelange Gewohnheit beenden konnte. Es muss wohl tatsächlich der richtige Zeitpunkt gewesen sein. Hin und wieder denke ich mir noch: "Hmm, eine Zigarette würde diesen gemütlichen Augenblick erst perfekt machen." Doch ich weiß genau, ein Hustenanfall und Übelkeit würden jegliche Gemütlichkeit zerstören.
Ansonsten denke ich nicht mehr daran, es ist zur Normalität geworden, nicht zu rauchen, nur sehr selten kommt mir in den Sinn, dass ich ja jahrelang viele Momente des Tages einen Begleiter hatte, der nun fehlt. Nur dass er nicht wirklich fehlt, sondern nur weg ist.
Kinkerlitzch3n – 2009-04-01 14:11
Ich rauche immer weniger, aufhören will ich deswegen nicht, ich habe ja schon immer kaum ein Päckchen/Woche gebraucht.
Geld hast du deswegen also auch nicht mehr - das war mir schon immer klar, dass die Rechnung nicht aufgeht, ausser man wirft das Zigaretten-Geld wirklich konsequent in eine Sparbüchse ;-)
Ich hatte doch gehofft, dass etwas Geld übrig bleiben würde. Tja, man kann nicht alles haben im Leben...
Wenn man so wenig wie du raucht, find ich das jetzt auch nicht schlimm, der Liebste kommt immer noch nicht ganz weg davon.
Nee - ist auch nicht nötig - sogar mein Hausarzt sagt: Pah, DIE paar Zigaretten ;-)
Mein Liebster raucht ziemlich viel - sein Problem - genau so wie sein Rheuma oder was auch immer es am Ende dann sein wird.