Everybodys Darling
Dieses Thema wollte ich schon länger mal in Worte fassen.
Ich strebe immer nach Anerkennung von außen. Wenn ich selbst gut finde, was ich gemacht oder geleistet habe, reicht es nie aus.
Erst dann, wenn auch ein anderer es ausreichend gewürdigt hat, bin ich mir sicher, daß es tatsächlich gut so ist.
Ich scheue mich dabei auch nicht, um Lob zu heischen. Ich mache meine Umgebung stets darauf aufmerksam, was ich geleistet habe und erwarte mir dann Lob dafür.
Mich selbst zu loben ist zuwenig.
Und dann ertappe ich mich dabei, wie ich unsicher werde. Hat derjenige jetzt nur zugestimmt, daß ich das toll gemacht habe, weil ich darum gefragt habe? Meint er es auch so? War das Lob jetzt überhaupt ehrlich? Denn wenn nicht, bringt es mir nichts.
Und meist denke ich mir dann - es ist doch, verdammt noch mal, egal, was andere von dir denken!
Du mußt dich selbst mögen, du mußt dir selbst jeden Morgen beim Zähneputzen in die Augen sehen können.
Wenn dein Gegenüber genau das gemacht hätte, was du getan hast und es für dich gut so wäre, dann ist es auch gut.
Du hast es nicht notwendig, dich über die Meinung anderer zu definieren.
Du selbst bist der Maßstab für dein Leben!
Blick zurück, es gibt soviele Menschen, die dich genau dafür lieben, was du bist.
Du bist in Ordnung, genau so, wie du dein Leben führst, deine Entscheidungen triffst und mit andern umgehst.
Und es ist vollkommen o.k., daß du manchmal unkonventionell agierst.
Meist versuche ich mich anzupassen. Es jedem recht zu machen.
Ich habe Angst vor Ablehnung.
Angst, zurückgestoßen zu werden.
Und gleichzeitig geschieht es oft, daß ich dieses Muster durchbreche.
Daß ich plötzlich geradezu trotzig genau das Gegenteil von dem tue, was in der Situation angebracht wäre, um Lieb-Kind zu bleiben.
Daß ich das Bedürfnis habe, mich vehement gegen die Konvention zu stellen.
Daß ich Widerstand und Widerspruch leisten muß.
Und später reut es mich teilweise. Weil ich das Gefühl habe, daß mich jetzt jemand weniger lieb hat.
Obwohl ich ja nicht für mein "Entsprechen" geliebt werden möchte, sondern für meine Einzigartigkeit.
Wieder mal sehr widersprüchlich alles.
Ich strebe immer nach Anerkennung von außen. Wenn ich selbst gut finde, was ich gemacht oder geleistet habe, reicht es nie aus.
Erst dann, wenn auch ein anderer es ausreichend gewürdigt hat, bin ich mir sicher, daß es tatsächlich gut so ist.
Ich scheue mich dabei auch nicht, um Lob zu heischen. Ich mache meine Umgebung stets darauf aufmerksam, was ich geleistet habe und erwarte mir dann Lob dafür.
Mich selbst zu loben ist zuwenig.
Und dann ertappe ich mich dabei, wie ich unsicher werde. Hat derjenige jetzt nur zugestimmt, daß ich das toll gemacht habe, weil ich darum gefragt habe? Meint er es auch so? War das Lob jetzt überhaupt ehrlich? Denn wenn nicht, bringt es mir nichts.
Und meist denke ich mir dann - es ist doch, verdammt noch mal, egal, was andere von dir denken!
Du mußt dich selbst mögen, du mußt dir selbst jeden Morgen beim Zähneputzen in die Augen sehen können.
Wenn dein Gegenüber genau das gemacht hätte, was du getan hast und es für dich gut so wäre, dann ist es auch gut.
Du hast es nicht notwendig, dich über die Meinung anderer zu definieren.
Du selbst bist der Maßstab für dein Leben!
Blick zurück, es gibt soviele Menschen, die dich genau dafür lieben, was du bist.
Du bist in Ordnung, genau so, wie du dein Leben führst, deine Entscheidungen triffst und mit andern umgehst.
Und es ist vollkommen o.k., daß du manchmal unkonventionell agierst.
Meist versuche ich mich anzupassen. Es jedem recht zu machen.
Ich habe Angst vor Ablehnung.
Angst, zurückgestoßen zu werden.
Und gleichzeitig geschieht es oft, daß ich dieses Muster durchbreche.
Daß ich plötzlich geradezu trotzig genau das Gegenteil von dem tue, was in der Situation angebracht wäre, um Lieb-Kind zu bleiben.
Daß ich das Bedürfnis habe, mich vehement gegen die Konvention zu stellen.
Daß ich Widerstand und Widerspruch leisten muß.
Und später reut es mich teilweise. Weil ich das Gefühl habe, daß mich jetzt jemand weniger lieb hat.
Obwohl ich ja nicht für mein "Entsprechen" geliebt werden möchte, sondern für meine Einzigartigkeit.
Wieder mal sehr widersprüchlich alles.
Kinkerlitzch3n – 2006-03-23 12:25