Anna

Mittwoch, 7. März 2007

Wie helfen?

Vielleicht habt ihr den Kommentar von Natsl zu diesem Beitrag (naja, eher offtopic)gelesen, dann habt ihr euch sicher auch so eure Gedanken gemacht.

Natsl ist meine innigste Freundin, der die Rubrik Anna gewidmet ist.
Ich denke, sie hat kein Problem damit, das hier mal auszusprechen.

Natsl ist ein Mensch, der sich vieles sehr zu Herzen nimmt, oft mehr als gut für sie ist.
In den letzten Monaten wurden die Belastungen immer größer, die Oma erlitt einen Schlaganfall und Natsl kam die Hauptarbeit der Betreuung zu.
Sie kann die Oma aber nicht mit bettfertig-machen und kochen und essen abspeisen, sondern bleibt noch zum Kartenspiel und für Gespräche bei ihr.
Der Oma tut das bestimmt sehr gut, nur Natsl selbst geht total unter.
Ihre Wohnung sieht sie nur mehr zur Schlafenszeit.

Schon länger sehe ich Anzeichen dafür, daß alles zuviel für sie ist.
Vielleicht ist sie nicht so stark belastbar wie andere, vielleicht läßt sie sich von andern zu sehr belasten.
Und so bleibt keine Kraft für Unvorhergesehenes, wie der tragische Hunde-Unfall.

Ich glaube nicht, daß Natsl etwas dafür kann, nach ihrer Schilderung hat sie richtig reagiert und auch nach dem Unfall alles wichtige für den Hund getan.
Die beiden waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort, das weitere Geschehen konnte niemand verhindern.

Wie immer in Krisensituationen ist sie telefonisch nicht erreichbar, wäre sie in Wien würde ich einfach mal vorbeifahren, so aber geht das nicht.
Ich mache mir ernsthafte Sorgen um meine Süße, ich glaube sie steuert auf einen Zusammenbruch zu.
Sie kann all diesen Belastungen wohl nicht mehr standhalten und der letzte Vorfall scheint sie endgültig aus ihrem fragilen Gleichgewicht geworfen zu haben.

Ich fürchte allein kommt sie hier nicht mehr weiter, sondern muß dringend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Eine Therapeutin, die ihr Verhaltenstipps gibt, die sie auffängt und ihr zeigt, wie sie Kraft aus sich selbst schöpfen kann.

Was kann ich für sie tun, außer versuchen, sie zu erreichen und ausführlich mit ihr sprechen, mir Zeit nehmen für sie?
Wohl gar nix und diese Hilflosigkeit macht mich krank.

Mittwoch, 9. November 2005

Anna und Helmut - Zerissenheit

So nutzte Anna jede Gelegenheit, Urlaub zu nehmen oder zumindest ein verlängertes Wochenende und fuhr heim ins Tal der Gesetzlosen.
Dort war zwar auch lange nicht alles schön und toll, aber mit diesen Umständen war sie vertraut, hier hatte sie schließlich jahrelang gelebt.
Völlig unerwartet lernte sie daheim einen neuen Mann kennen, Helmut. Ganz langsam und behutsam, immer wieder ein Schritt vor und wieder einer zurück entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen den beiden.
Helmut war ganz anders als alles, was Anna in Bezug auf Männer bisher kennengelernt hatte. Er bewirtschaftete den Hof seiner Eltern, war naturverbunden und eher schüchtern. Oft erstaunte er Anna mit der Aussage, dieses oder jenes, das müßte sie bei ihm nicht machen, er wär sehr zufrieden damit, einfach nur mit ihr den Alltag zu teilen, Spaß und Zärtlichkeit zu erleben, es mußten keine gewaltigen Erlebnisse da sein. Anna allein reichte vollkommen aus.
Klar gab es dann und wann Diskussionen, Mißverständnisse, die Beziehung auf Distanz war nicht einfach, vor allem da Anna langsam wieder lernen mußte, jemandem zu vertrauen. Und langsam aber sicher gewann sie die Gewissheit, daß dieser Helmut sie tatsächlich liebt. Sie Anna, von Kopf bis zu den Zehen, rundherum und ganz allein, nur sie. Und zwar genauso, wie sie war, wenn sie ganz sie selbst war und kein bißchen anders.

Und schön langsam stellte sich die Frage, wo Anna ihre Zukunft sah. Sollte sie in Wien bleiben und die Beziehung weiter über diese Entfernung führen. Oder sollte sie heimkehren, heim in die Provinz, wo das Leben doch sehr anders verlief als in der Großstadt. Und genau darin lag ihre Furcht begraben, das Leben könnte am Land an ihr vorbeiziehen, sie könnte etwas versäumen, wenn sie nicht in der pulsierenden, schnelllebigen Stadt blieb. In der Stadt, wo auch ihre Karolin war, wo sie immer Trost und Zuflucht fand, egal was vorgefallen war.
Bei Helmut selbst fühlte sie sich auch geborgen und sicher, nicht so hin- und hergerissen, mehr zuhause. Allein mit seinen Eltern und Verwandten gab es Differenzen, ihnen konnte die Stadtpflanze Anna nichts gut genug machen. Sie kochte andere Speisen, sie war nicht so routiniert im Versorgen der Tiere und der Landwirtschaft und vor allem: Anna wollte Helmuts Zeit, sie wollte nach einer anstrengenden Woche ausschlafen, die körperliche Nähe nachholen, die sie nur am Wochenende erfuhr. Dies zu verstehen und zu aktzeptieren fiel Helmuts Familie, die ihn nur als einsamen Wolf kannte, schwer.

Anna war zerissen, wie sollte sie sich entscheiden? Hunderprozentig wohl fühlte sie sich weder da noch dort, irgendetwas war immer verkehrt, irgendetwas war immer dort besser, wo sie sich gerade nicht aufhielt.
Diese Entscheidung wurde ihr auf unerwartete Weise abgenommen, so daß sie sich nur mehr in ihr Schicksal fügen konnte.

Die letzte Zeit in Wien

Mittlerweile hasste Anna ihren Nachhauseweg.
Sie wechselte stets erst direkt gegenüber ihrer Haustüre die Straßenseite, um diese Mauer, die sie damals so lange in Nahaufnahme fixiert hatte, nur ja nicht wahrzunehmen.
Doch es half nicht.
Im Augenwinkel sah sie jedes Mal wieder die Szene, die sich abgespielt hatte. Wie sie sich weggeduckt hatte, als ihr Nicos Worte wie Fäuste ins Gesicht fuhren. Wie sie nicht wagte, sich aufzurichten, bebend vor Anspannung immer und immer wieder die Sprünge in den Segmenten der Mauer zählte, wie gelähmt darauf wartend, was nun kommt.
Doch er ging langsam davon, selbst geschockt von seiner unkontrollierten Wut, in der er Dinge sagte und tat, ohne sich der Auswirkungen bewusst zu sein.

Wie oft hatte sie, aus dem Fenster blickend, die Ecke fixiert, um die er doch endlich, endlich biegen sollte. Selbst wenn er nach Dienstschluss noch ein wenig sitzen geblieben wäre, er müsste längst da sein. Hoffentlich war ihm nichts passiert, anzurufen traute sie sich nicht mehr, aus Angst, dass er sie gleich wieder anschrie und sich kontrolliert fühlte.
Und letztendlich kam er irgendwann im Laufe der Nacht oder des Morgens doch noch heim, ohne dass irgendetwas Dramatisches passiert war. Er hatte eben noch mit wem geplaudert.
Dass Nico immer weniger Zeit mit Anna verbrachte, schien ihn nicht zu stören, ihm nicht mal aufzufallen, auch nicht, dass sie immer unglücklicher wurde.
Sie fühlte sich immer mehr als lästiges Anhängsel, nur dafür gut, ihm sein Essen zu kochen, nach außen hin seine Freundin darzustellen, ein Rückhalt, falls er sich bei der Suche nach neuen Abenteuern mal einsam fühlen sollte.
Und verdammt praktisch, um seine Wut irgendwo auszulassen.

Am Anfang war Anna ihm nichts schuldig geblieben. Wenn der Zorn sie packte, war sie rational kaum mehr zugänglich. Sie zog sich zurück und erlaubte ihm keine Zutritt zu ihrer Welt. Die Tür blieb zu, jeder Anrufversuch wurde sofort abgewürgt oder das Handy überhaupt nicht mehr eingeschalten.
Dieses Verhalten trieb Nico zur Weißglut, da sie so für ihn nicht kontrollierbar war.
Und er schaffte es mit der Zeit beinahe, sie doch zu kontrollieren. Durch ständige Vorhaltungen, Sticheleien, Vergleiche mit anderen hatte er sie fast soweit, sich selbst auch als wertlos anzusehen, so dass sie sich kaum noch wehrte.

Doch Karolin hatte auch ein Wörtchen mitzureden, sie stärkte Anna den Rücken und hielt bedingungslos zu ihr. Und irgendwann war der Punkt erreicht, an dem Anna nicht mehr konnte und nicht mehr wollte.
Sie war für Nico telefonisch nicht mehr erreichbar, schlief eine Weile nicht mehr in ihrer Wohnung, damit er sie nicht vor der Tür stehend überraschen konnte. Die paar Sachen, die bei ihm in der Wohnung waren, ließ sie sich von Karolin abholen.

Auch im Job lief es zu dieser Zeit nicht wirklich gut, die Chefin war ein echter Drachen, sodass nach und nach immer mehr Mitarbeiterinnen das Unternehmen verließen. Das bedeutete dass Anna immer mehr an Verantwortung und Arbeit übernehmen musste, gleichzeitig aber auch immer mehr vom Frust und Unwillen der Chefin abbekam.

Montag, 17. Oktober 2005

Die große Eiche

Heute ist also wieder ein Treffen unter der großen Eiche angesetzt. Wurde auch Zeit, Karolin hat zwar in den letzten Monaten öfter mal vorbeigeschaut, aber irgendwie hat sie Anna immer verpasst. Aber heute nacht ist es fix. Das wird ein Wusel-Kuschel-Fest mit Wein, Weib und Gesang!

Freitag, 14. Oktober 2005

Die unheilvolle Allianz

Zwischendurch gab es immer wieder lockere Beziehungen zu Männern, die aber nie lange hielten.
Bis sie Nico traf. Nico war ziemlich cool, der wußte, was er wollte, nicht so ein Softie, Nico packte an.
Und Anna ließ sich packen. Nicht nur von Nico selbst, auch von seiner besten Freundin, Karolin.
Karolin kannte Nico schon seit Jahren. Zwischendurch hatten die beiden auch heftige Streitereien durchgestanden, doch sie hatten sich immer wieder versöhnt und konnten sich ein Leben ohne den jeweils anderen nicht vorstellen.
Gemeinsam hatten sie Beziehungen und Trennungen durchlebt. Sie kannten sich durch und durch.
Logisch, daß es nicht lange dauerte, bis Anna Karolin vorgestellt wurde. Ihre Bewährungsprobe sozusagen. Und Karolin war begeistert.
Anfangs noch skeptisch abwartend, hatte Anna sie mit einem geschickten Kompliment an der richtigen Stelle recht schnell positiv gestimmt.
Und während Nico Kaffee bereitete, entwickelte sich ein Gespräch zwischen den Mädchen. Klar, zuerst wurde über Allgemeines gesprochen, Arbeit und so. Doch schon bald wurde es persönlicher.
Sie entdeckten immer mehr Gemeinsamkeiten, kamen vom Hundertsten ins Tausendste, bis Nico sie schließlich heimschickte. Erstens war er zusehends zum stummen Nebendarsteller mutiert, zweitens mußte er am nächsten Tag früh raus.
Die gemeinsame Heimfahrt verflog wie im Flug, also beschlossen sie, noch ein Lokal aufzusuchen. Dort wurde dann noch weiterpalavert, bis die Vernunft beide mahnte, jetzt doch auch heimzugehen, morgen war schließlich ein Arbeitstag. Noch schnell Telefonnummern ausgetauscht, ein Treffen für den nächsten Tag vereinbart und ab nach Hause.

Am nächsten Tag war Anna den ganzen Tag richtig nervös, fast wie vor einem Date mit einem Mann.
Sie fieberte dem Treffen mit Karolin entgegen. Ob sie sich wieder so gut verstehen würden? Womöglich hätten sie sich heute nichts zu sagen, das konnte peinlich werden. Diese Sorge war allerdings völlig unberechtigt.
Offensichtlich hatten sich die beiden gesucht und gefunden.
Es fiel so leicht, auch die intimsten Geheimnisse auszutauschen, ohne Scham oder Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der Freundin. Sogar wenn eine der beiden in einer Situation selbst anders gehandelt hätte, so hatten sie doch immer Verständnis füreinander und versuchten, die Beweggründe nachzuvollziehen.
Was konnte es Schöneres geben, als abends gemeinsam Glühwein zu schlürfen, bequem in alten Opa-Pyjamahosen, mit dicken Socken und irgendeinem T-Shirt auf der Couch zu lungern, Musik zu hören und sich gegenseitig Geschichten zu erzählen.
Oder, nach einer Nacht im Club betrunken ins Bett zu fallen, nochmal die Flirts durchzuhecheln und irgendwann zufrieden wegzudösen.
Oder, das Sonntagsfrühstück über Stunden hinweg zu zelebrieren, ohne Notwendigkeit sich zu schminken, die Haare irgendwie hochgewurstelt, einmal hiervon kosten, einmal dort versuchen, von allem ein bißchen was, Pläne für den freien Nachmittag schmieden und erzählen, erzählen, erzählen.

Nico war davon weniger begeistert. Er war der Meinung, Anna sollte sich doch ein bißchen attraktiver herrichten, auch mal einen Rock tragen und sich zuhause schminken, wenn er zu Besuch war.
Karolin war das egal, sie fand Anna immer schön.
Und da Karolin Nico sehr gut kannte, wurde sie natürlich von Anna zu Rate gezogen, wenn es Probleme in ihrer Beziehung zu Nico gab. Auch Nico schüttete sein Herz bei Karolin aus. Zwar versuchte sie objektiv zu bleiben und möglichst nicht Partei zu ergreifen, doch irgendwie saß sie doch immer zwischen den Stühlen.

"Die unheilvolle Allianz" - so nannte Nico diese Freundschaft und er sollte recht behalten.

In seiner Angst, Karolin an Anna zu verlieren, begann er wild um sich zu schlagen, er versuchte sie total für sich zu vereinnahmen, verlangte ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Zugleich verletzte er sie, wo er nur konnte durch bösartige Bemerkungen, er versuchte sie vor anderen zu blamieren, wenn es dann zum Streit kam, war sie alleine schuld daran.
So gerne Karolin ihm auch helfen wollte, er ließ sie nicht. Er wollte es nicht wahrhaben, daß man zwei Menschen lieben kann, ohne einen der beiden zu vernachlässigen. Karolin hatte außer Nico auch eigene Probleme, sie konnte die Kraft nicht aufbringen jederzeit verfügbar zu sein. Beim kleinsten Wehwehchen zu Hilfe zu eilen, das ging nicht.
Also sprach sie das Thema an, er mußte doch verstehen, daß ihre Energie nur begrenzt war, daß er sie nicht vollkommen aussaugen konnte. Lieber wollte sie dann für ihn da sein, wenn es hart auf hart ging und ihre Reserven für den Ernstfall aufsparen. Doch dies konnte oder wollte er nicht verstehen.
Er empfand es als Verrat an der Freundschaft und zerstörte diese somit.

Auch seine Beziehung mit Anna zerbrach wenige Monate später. Die Differenzen wurden einfach zu groß.

Die Freundschaft zwischen Anna und Karolin aber blieb bestehen, sie wuchsen noch enger zusammen, lachten und weinten gemeinsam. Es schien perfekt.
Bis der Unfall geschah.

Anna

Anna zieht Bilanz. Warum fehlte immer ein wesentlicher Teil in ihrem Leben?

Zuhause, bei der Großfamilie, fehlte die Ruhe, es gab immer einen Grund, warum einer sauer war.
Im einfachsten Fall, weil wieder mal viel zu viel zu tun war und die Zeit hinten und vorne nicht ausreichte.
Im schlimmsten Fall hatte ihr Onkel eine Kuh gekauft. Vollkommen überteuert. Ja, eine Kuh, es ist ja äußerst praktisch, wenn man jeden Tag in der Früh die euterfrische Milch aus garantiert biologischer Fütterung in den Kaffee zapfen kann.
Nur dumm, daß der Onkel nicht selbst zapfen kann, da er im Rollstuhl sitzt. Auch das Füttern und Ausmisten wird dadurch etwas erschwert, aber seine Frau macht das sicher gerne.
Er schaut dann eben zu und gibt Anweisungen, wie sie das richtig zu erledigen hat.
Jedenfalls steht immer einer beleidigt im Eck, während die anderen keifen und versuchen möglichst viele unbetroffene Familienmitglieder auf ihre Seite zu ziehen.

Also Flucht in die Großstadt. Spannend zuerst, soviele Möglichkeiten, die nur darauf warteten, entdeckt zu werden.
Und doch ein Rückhalt durch die Freundin, die auch in die Stadt gekommen war, um zu studieren. Das Fremde und Neue teilen können, gemeinsam neue Leute kennenlernen, das Nachtleben ausschöpfen.
Anfangs toll, doch mit der Zeit so anstrengend.
Immer in Hektik, immer im Streß und die Freundin veränderte sich. Sie paßte sich den Studienkolleginnen an, viele davon hauptberuflich Töchter. Styling, hippe Klamotten, Nagelstudio, Friseurbesuch und am Wochenende immer schick ausgehen. Hauptsache, der schöne Schein ist gewahrt.

Damit konnte Anna nicht viel anfangen. Abgesehen davon, daß sie sich all diese Ausgaben nicht leisten konnte, wollte sie es sich gar nicht leisten. Zudem war sie von Grund auf ungeeignet für die Rolle der Handtaschenprinzessin.
Anna war zu tollpatschig um in Szenetreffs zu glänzen. Manchmal sprudelten allzu ehrliche Worte aus ihrem Mund, die jeden Small-Talk zunichte machten. Im übrigen fand sie es ziemlich langweilig, sich ausschließlich oberflächlichem Geschwafel hinzugeben. So wurden die Treffen und Telefonate mit der Freundin immer seltener und unergiebiger.

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Das ist ein echter ROA
Wo ist das aufgenommen? Hier gibts mehr facebook.com/ROAStreetArt
Jan (Gast) - 2014-01-26 18:45
.
momoseven - 2013-10-25 15:26

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