Balla-balla
Gegen 23:30 machte ich mich gestern endlich auf den Weg zu Alex, um meine Diplomarbeiten zu binden. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich diesen Tag seit Mittag nonstop vor dem Rechner verbracht - nein, nicht nonstop - um 20:20 Uhr hatte ich die erste Druckausgabe gestartet, beim Drucken konnte ich mich vom Bildschirm entfernen.
Für den ersten Druck hatte ich Präsentationsdruck gewählt - schwerer Fehler - und wartete insgesamt eine Stunde, bis ich mein Werk in Händen hielt. Die nächsten vier Ausgaben dauerten nur halb so lang.
Während der Drucker seinen Dienst versah und druckte, was das Zeug hielt, gab ich ihm nur zwischendurch immer wieder kleine Häppchen Papier zum Schlucken und einmal eine neue Farbpatrone - ein Leckerchen sozusagen ,o)
Zum Dank legte er mir, wenn die Papierportionen zu groß waren, immer wieder ein paar BlätterUnverdautes Unbedrucktes zwischen die fertige Arbeit. Das bisschen Aussortieren war bei knapp 500 Seiten ja auch wirklich nicht mehr der Rede wert, ich schaffte es sogar zwischendurch zur Tankstelle zu fahren, um Frühstücksbrötchen für Alex und Getränke für meinen bei vollem Teeregal verdurstenden Liebsten zu holen.
Endlich bei Alex angekommen, war das Lochen und Binden von fünf Diplomarbeiten ein Kinderspiel - wir waren wiedermal ein super Team! Geringere Körpergröße kann durchaus ein Vorteil bei verschiedenen Tätigkeiten sein. *lol*
Nun gut - meine Arbeit an der eigenen Arbeit war soweit erledigt. Doch halt - es gibt ja auch noch Kolleginnen, die ein verdammt schlechtes Zeitmanagement haben! Sophie ist ein gutes Beispiel dafür - sie hat es ob ihrer schlechten Maschinschreibkenntnisse vorgezogen, alles handschriftlich zu notieren. Die Tipperei sollte ihr Freund machen.
Nicht nur Sophie, auch ihr Freund haben den Zeitaufwand aber ganz gewaltig unterschätzt und so brach gegen Ende der letzten Woche massive Panik aus. Gekrönt wurde dies von einem kleinen Streit am Freitag, sodaß unklar war, ob der Gute seine Arbeit auch fortführen würde. Sehr ambitioniert war er jedenfalls nicht. Sophie war dem Nervenzusammenbruch nahe und litt klarerweise auch noch an Schreibblockaden. Ich sprach in diesen Tagen auf sie ein wie auf eine kranke Kuh - per Telefon. Sie auf mich umgekehrt aber auch, als ich in dieser laaangen Woche zuerst dachte, viel zuwenig für meine Arbeit zusammenzukriegen und dann die Panik bekam, weil es plötzlich soviel wurde.
Heute um etwa 1:00 Uhr in der Früh fuhr ich dann zu Sophie, zeigte ihr stolz die Früchte meiner Arbeit und machte mich daran, sie tippenderweise zu unterstützen. Ihr Freund schlief im Nebenzimmer den Schlaf der Gerechten. Er hatte am Sonntag aber auch wirklich brav getippt.
Um halb vier konnte ich mich kaum mehr aufrecht halten, geschweige denn die Buchstaben am Bildschirm zweifelsfrei auseinanderhalten und machte mich auf nach Hause in mein Bett. Dort lag ich dann und konnte vor lauter Übermüdung und Gedankengewusel in meinem Kopf nicht und nicht einschlafen. Das letzte Mal sah ich um 6:00 Uhr auf dieselbe. Wie der folgende Tag weiterging, lest ihr in der nächsten Geschichte...
Für den ersten Druck hatte ich Präsentationsdruck gewählt - schwerer Fehler - und wartete insgesamt eine Stunde, bis ich mein Werk in Händen hielt. Die nächsten vier Ausgaben dauerten nur halb so lang.
Während der Drucker seinen Dienst versah und druckte, was das Zeug hielt, gab ich ihm nur zwischendurch immer wieder kleine Häppchen Papier zum Schlucken und einmal eine neue Farbpatrone - ein Leckerchen sozusagen ,o)
Zum Dank legte er mir, wenn die Papierportionen zu groß waren, immer wieder ein paar Blätter
Endlich bei Alex angekommen, war das Lochen und Binden von fünf Diplomarbeiten ein Kinderspiel - wir waren wiedermal ein super Team! Geringere Körpergröße kann durchaus ein Vorteil bei verschiedenen Tätigkeiten sein. *lol*
Nun gut - meine Arbeit an der eigenen Arbeit war soweit erledigt. Doch halt - es gibt ja auch noch Kolleginnen, die ein verdammt schlechtes Zeitmanagement haben! Sophie ist ein gutes Beispiel dafür - sie hat es ob ihrer schlechten Maschinschreibkenntnisse vorgezogen, alles handschriftlich zu notieren. Die Tipperei sollte ihr Freund machen.
Nicht nur Sophie, auch ihr Freund haben den Zeitaufwand aber ganz gewaltig unterschätzt und so brach gegen Ende der letzten Woche massive Panik aus. Gekrönt wurde dies von einem kleinen Streit am Freitag, sodaß unklar war, ob der Gute seine Arbeit auch fortführen würde. Sehr ambitioniert war er jedenfalls nicht. Sophie war dem Nervenzusammenbruch nahe und litt klarerweise auch noch an Schreibblockaden. Ich sprach in diesen Tagen auf sie ein wie auf eine kranke Kuh - per Telefon. Sie auf mich umgekehrt aber auch, als ich in dieser laaangen Woche zuerst dachte, viel zuwenig für meine Arbeit zusammenzukriegen und dann die Panik bekam, weil es plötzlich soviel wurde.
Heute um etwa 1:00 Uhr in der Früh fuhr ich dann zu Sophie, zeigte ihr stolz die Früchte meiner Arbeit und machte mich daran, sie tippenderweise zu unterstützen. Ihr Freund schlief im Nebenzimmer den Schlaf der Gerechten. Er hatte am Sonntag aber auch wirklich brav getippt.
Um halb vier konnte ich mich kaum mehr aufrecht halten, geschweige denn die Buchstaben am Bildschirm zweifelsfrei auseinanderhalten und machte mich auf nach Hause in mein Bett. Dort lag ich dann und konnte vor lauter Übermüdung und Gedankengewusel in meinem Kopf nicht und nicht einschlafen. Das letzte Mal sah ich um 6:00 Uhr auf dieselbe. Wie der folgende Tag weiterging, lest ihr in der nächsten Geschichte...
Kinkerlitzch3n – 2008-02-18 19:03
Ich zitiere:
Jaja, zuerst kam sie hinter mich und dann über mich ... aber wir waren ein echt gutes Team .... Wir hätten ruhig noch 20 Exemplare binden können. *gg*
Gibs doch zu ...