Princess of Chaos
Der absolute Tiefpunkt war wohl gestern erreicht.
Zwar waren abends die Küche und das Bad fertig gestrichen, doch dann mußte ich einen Installateur rufen, weil sich die Armaturen partout nicht mehr dicht anschließen ließen.
Schuld war natürlich ich selbst, weil ich zu spät bemerkt hatte, daß die Rohre die Miniküche blockieren und ich sie deshalb nicht von der Wand wegschieben kann.
Die Kupferrohre waren durch meine entschlossene Anwendung roher Gewalt verbogen und geknickt und somit konnten die Schellen nicht mehr dicht schließen.
Das war aber nicht das Schlimme.
Das Schlimme begann schon in der Früh, als Petz mich mit zig Anrufen aus dem Bett jagte, da sie, nach Ablieferung ihrer kleinen Tochter im Kindergarten, schon früh in der Wohnungs-Baustelle war und arbeiten wollte.
Allerdings war das ganze Maler-Werkzeug bei mir, weil ich dort ja kein Wasser hatte und alles daheim schrubben und säubern mußte.
Ich versuche also total tramhapert die Gschichte am Telefon zu klären, keine Chance, ich stand noch so neben mir, konnte keinen klaren Gedanken fassen, geschweige denn formulieren.
Nach einem schnellen Kaffee und Katzenwäsche hab ich einen Kanister mit Wasser und das ganze Malerzeug runter in die Garage geschleppt, wollte noch schnell beim Baumarkt einen Kübel Farbe holen und dann zum Ort des vorläufigen Nicht-Geschehens flitzen.
Allerdings wollte das Auto wiedermal nicht mit mir flitzen. Grmpf!!
Also Sophie angerufen, die auch Zeit zum Renovieren hatte und sich gerade dort einparken wollte, damit sie mich abholt.
Mit ihr zum Baumarkt und dann endlich in die Wohnung, wo uns Petz schon sehnsüchtig erwartete.
Zum Glück war mir in der Zwischenzeit doch noch was eingefallen, was sie außer Ausmalen machen konnte.
Der Rest des Tages verlief sehr angespannt, meine Nerven lagen blank und ich war extrem gereizt. Mußte mich sehr zusammennehmen, die andern nicht wg. Kleinigkeiten scharf anzufahren.
Ganz aus wars dann, als es dämmrig wurde und der Boiler zu tropfen begann (dort, wo elektrische Leitungen sind und Wasser überhaupt nicht hingehört!), worauf wieder einmal der FI-Schutzschalter fiel.
Der Installateur kam glücklicherweise innerhalb einer Stunde, stellte fest, daß der Boiler komplett hinüber ist, klemmte ihn vom Strom ab - siehe da, der FI bleibt oben und wir haben wieder Licht und dann schloß er die Armaturen fachgerecht wieder an.
In der Zwischenzeit hatte ich ernsthaft zu überlegen begonnen, was ich im letzten Leben verbrochen hab, daß ich nun so büßen muß. Auf dieser Baustelle bleibt mir ja wirklich gar nix erspart!
Irgendwann die Woche muß also ein neuer Boiler installiert werden, heute hat Petz den ersten Anstrich im Zimmer komplett fertiggestellt. Ich bin beeindruckt, wie die Frau reinbeißen kann!
Und ich hab Fenster- und Türrahmen lackiert, ja, auch der Türstock des Grauens sieht mittlerweile ziemlich hübsch aus!
Morgen ist dann mal die Alex dran und dann gehts wieder weiter mit renovieren, übermorgen folgt der zweite und letzte Anstrich im Zimmer, dann heißts erstmal putzen und die ersten Regale werden von meinen Eltern gebracht.
Wenn ich nur diese Woche ohne Nervenzusammenbruch überstehe, danach kanns nicht mehr so schlimm sein...
Zwar waren abends die Küche und das Bad fertig gestrichen, doch dann mußte ich einen Installateur rufen, weil sich die Armaturen partout nicht mehr dicht anschließen ließen.
Schuld war natürlich ich selbst, weil ich zu spät bemerkt hatte, daß die Rohre die Miniküche blockieren und ich sie deshalb nicht von der Wand wegschieben kann.
Die Kupferrohre waren durch meine entschlossene Anwendung roher Gewalt verbogen und geknickt und somit konnten die Schellen nicht mehr dicht schließen.
Das war aber nicht das Schlimme.
Das Schlimme begann schon in der Früh, als Petz mich mit zig Anrufen aus dem Bett jagte, da sie, nach Ablieferung ihrer kleinen Tochter im Kindergarten, schon früh in der Wohnungs-Baustelle war und arbeiten wollte.
Allerdings war das ganze Maler-Werkzeug bei mir, weil ich dort ja kein Wasser hatte und alles daheim schrubben und säubern mußte.
Ich versuche also total tramhapert die Gschichte am Telefon zu klären, keine Chance, ich stand noch so neben mir, konnte keinen klaren Gedanken fassen, geschweige denn formulieren.
Nach einem schnellen Kaffee und Katzenwäsche hab ich einen Kanister mit Wasser und das ganze Malerzeug runter in die Garage geschleppt, wollte noch schnell beim Baumarkt einen Kübel Farbe holen und dann zum Ort des vorläufigen Nicht-Geschehens flitzen.
Allerdings wollte das Auto wiedermal nicht mit mir flitzen. Grmpf!!
Also Sophie angerufen, die auch Zeit zum Renovieren hatte und sich gerade dort einparken wollte, damit sie mich abholt.
Mit ihr zum Baumarkt und dann endlich in die Wohnung, wo uns Petz schon sehnsüchtig erwartete.
Zum Glück war mir in der Zwischenzeit doch noch was eingefallen, was sie außer Ausmalen machen konnte.
Der Rest des Tages verlief sehr angespannt, meine Nerven lagen blank und ich war extrem gereizt. Mußte mich sehr zusammennehmen, die andern nicht wg. Kleinigkeiten scharf anzufahren.
Ganz aus wars dann, als es dämmrig wurde und der Boiler zu tropfen begann (dort, wo elektrische Leitungen sind und Wasser überhaupt nicht hingehört!), worauf wieder einmal der FI-Schutzschalter fiel.
Der Installateur kam glücklicherweise innerhalb einer Stunde, stellte fest, daß der Boiler komplett hinüber ist, klemmte ihn vom Strom ab - siehe da, der FI bleibt oben und wir haben wieder Licht und dann schloß er die Armaturen fachgerecht wieder an.
In der Zwischenzeit hatte ich ernsthaft zu überlegen begonnen, was ich im letzten Leben verbrochen hab, daß ich nun so büßen muß. Auf dieser Baustelle bleibt mir ja wirklich gar nix erspart!
Irgendwann die Woche muß also ein neuer Boiler installiert werden, heute hat Petz den ersten Anstrich im Zimmer komplett fertiggestellt. Ich bin beeindruckt, wie die Frau reinbeißen kann!
Und ich hab Fenster- und Türrahmen lackiert, ja, auch der Türstock des Grauens sieht mittlerweile ziemlich hübsch aus!
Morgen ist dann mal die Alex dran und dann gehts wieder weiter mit renovieren, übermorgen folgt der zweite und letzte Anstrich im Zimmer, dann heißts erstmal putzen und die ersten Regale werden von meinen Eltern gebracht.
Wenn ich nur diese Woche ohne Nervenzusammenbruch überstehe, danach kanns nicht mehr so schlimm sein...
Kinkerlitzch3n – 2007-10-16 21:52
toi, toi, toi
brauchst du denn noch einen ungeübten helfer?
Vor allem ist der Hauptteil der Arbeiten diese Woche abgeschlossen, dem Himmel sei Dank!!
Nein, ich dachte einfach an ein Treffen, mal Plaudern usw. wobei mir momentan die Energie zum richtig Fortgehen definitiv fehlt, sonst hätt ich mich schon zum 666 bei dir gemeldet ;o)