Ich hab vor kurzem auch die Vorweihnachtspanik bekommen. Speziell die Aufgaben, die sich am Jahresende verstärkt vermehren, sind nur schwer in den Griff zu bekommen.
Was mir ganz speziell geholfen hat: Erst einmal Anhalten. Stopp. Durchatmen. Hinsetzen, nein, erst eine Tasse Tee kochen und dann hinsetzen. Dann einen Stift und einen Block nehmen und eine Liste schreiben. Was muss ich unbedingt noch erledigen? Was schwirrt mir so im Kopf herum? Gibt es noch dringende Aufgaben, die ich sonst übersehen würde?
So. Dann habe ich erst mal alles auf dem Papier. Alles heraus aus der Grübelmühle, schwarz auf weiß und ich kann es nicht mehr vergessen.
Dann eine Tabelle mit den verbleibenden Tagen bis zur Deadline (hier: 24.12.) Bitte von Hand, ohne Lineal! Kein Perfektionismus! In der Tabelle kannst Du dann mal vorsortieren, was an welchem Tag erledigt werden kann. Einkäufe kann man dann gleich mal zu einem Besorgungs-Nachmittag zusammenfassen. Es gibt sicher auch ein paar "Ich-sollte-mals" auf der Liste, die definitiv bis Januar (Jänner ;-) Zeit haben. Gleich verschieben, schwupps, sind sie weg. Mit verschieben meine ich: Eine Liste "Januar" oder die einzelnen Schritte gleich im Kalender 2007 festhalten.
Jetzt hast Du zumindest eine Übersicht über das was anfällt. Das nimmt auf jeden Fall den Druck raus, der immer entsteht, wenn so viele Sachen gleichzeitig (nur) im Kopf sind.
Du kannst dann weitermachen, die ganzen Projekte nach "Getting Things Done" zu sortieren, aber das ist dann schon der nächste Schritt nach der Notfall-Übersicht. Das ist vielleicht auch diese Woche nicht so sehr das Allerwichtigste... Ich hab erst heute wieder zu dem Thema GTD was geschrieben, denn diese Selbstorganisation macht es letztlich wirklich leichter. Und: ich bin auch noch nicht durch. Das ist ein längerer Prozess. Immer in kleinen Schritten voran.
Liebe Grüße, Claudia
In etwa diese Dinge hab ich getan. Hat auch geholfen.
Listen schreib ich mir sowieso immer, jetzt hab ich mir auch eine Magnettafel in die Küche gehängt, wo ich gleich mit wasserlöslichem Stift notieren kann, was mir so nebenbei einfällt, was eingekauft werden muß etc. ohne daß ich erst mal Zettel und Kuli suchen muß.
Und ich habe eben einige Sachen, die warten können weggepackt und die sollen jetzt aufs nächste Jahr warten. Basta.
Diese Getting-Things-Done-Geschichte scheint mir irgendwie nochmal einiges an Mehraufwand zu sein, deshalb hab ich mich nie entschlossen es umzusetzen, obschon ich häufig bei dir darüber gelesen hab.
Ich wünsch dir einigermaßen stressfreie Tage bis Weihnachten!
Ein sehr wirkungsvolles Heinzelmännchen
Ich hab vor kurzem auch die Vorweihnachtspanik bekommen. Speziell die Aufgaben, die sich am Jahresende verstärkt vermehren, sind nur schwer in den Griff zu bekommen.
Was mir ganz speziell geholfen hat: Erst einmal Anhalten. Stopp. Durchatmen. Hinsetzen, nein, erst eine Tasse Tee kochen und dann hinsetzen. Dann einen Stift und einen Block nehmen und eine Liste schreiben. Was muss ich unbedingt noch erledigen? Was schwirrt mir so im Kopf herum? Gibt es noch dringende Aufgaben, die ich sonst übersehen würde?
So. Dann habe ich erst mal alles auf dem Papier. Alles heraus aus der Grübelmühle, schwarz auf weiß und ich kann es nicht mehr vergessen.
Dann eine Tabelle mit den verbleibenden Tagen bis zur Deadline (hier: 24.12.) Bitte von Hand, ohne Lineal! Kein Perfektionismus! In der Tabelle kannst Du dann mal vorsortieren, was an welchem Tag erledigt werden kann. Einkäufe kann man dann gleich mal zu einem Besorgungs-Nachmittag zusammenfassen. Es gibt sicher auch ein paar "Ich-sollte-mals" auf der Liste, die definitiv bis Januar (Jänner ;-) Zeit haben. Gleich verschieben, schwupps, sind sie weg. Mit verschieben meine ich: Eine Liste "Januar" oder die einzelnen Schritte gleich im Kalender 2007 festhalten.
Jetzt hast Du zumindest eine Übersicht über das was anfällt. Das nimmt auf jeden Fall den Druck raus, der immer entsteht, wenn so viele Sachen gleichzeitig (nur) im Kopf sind.
Du kannst dann weitermachen, die ganzen Projekte nach "Getting Things Done" zu sortieren, aber das ist dann schon der nächste Schritt nach der Notfall-Übersicht. Das ist vielleicht auch diese Woche nicht so sehr das Allerwichtigste... Ich hab erst heute wieder zu dem Thema GTD was geschrieben, denn diese Selbstorganisation macht es letztlich wirklich leichter. Und: ich bin auch noch nicht durch. Das ist ein längerer Prozess. Immer in kleinen Schritten voran.
Liebe Grüße, Claudia
In etwa diese Dinge hab ich getan. Hat auch geholfen.
Listen schreib ich mir sowieso immer, jetzt hab ich mir auch eine Magnettafel in die Küche gehängt, wo ich gleich mit wasserlöslichem Stift notieren kann, was mir so nebenbei einfällt, was eingekauft werden muß etc. ohne daß ich erst mal Zettel und Kuli suchen muß.
Und ich habe eben einige Sachen, die warten können weggepackt und die sollen jetzt aufs nächste Jahr warten. Basta.
Diese Getting-Things-Done-Geschichte scheint mir irgendwie nochmal einiges an Mehraufwand zu sein, deshalb hab ich mich nie entschlossen es umzusetzen, obschon ich häufig bei dir darüber gelesen hab.
Ich wünsch dir einigermaßen stressfreie Tage bis Weihnachten!