Ich verliere mich.
Manchmal, beim Einschlafen, verliere ich mich.
Ich verliere die Erdung, ich schwebe über einem riesigen, dreidimensionalen Schachbrett und sinke, sinke immer tiefer, schwebe und falle nach unten ins Bodenlose.
Gleichzeitig mit dieser Abwärtsbewegung zieht es mich auch seitlich weg.
Und alles beginnt zu hallen, immer lauter und lauter.
Ich beginne zu verschwinden, versinke im Schall und im Raum.
Ein unglaubliches Gefühl.
Totale Entspannung und gleichzeitig ein vibrierendes Gespanntsein, wie tief in die Unendlichkeit kann ich eintauchen?
Bis die Angst, mich ganz zu verlieren, die Oberhand gewinnt.
Ich bewege mich, ein kurzer Schwindel, Lagewechsel.
Dann, wenn ich wieder in Schlaf sinke, laß ich es nochmal kurz zu.
Doch ich stoppe, bevor ich zu tief falle.
Habe Angst davor.
Und dann ist es wieder für längere Zeit vergessen.
Aber es kommt wieder.
Ich verliere die Erdung, ich schwebe über einem riesigen, dreidimensionalen Schachbrett und sinke, sinke immer tiefer, schwebe und falle nach unten ins Bodenlose.
Gleichzeitig mit dieser Abwärtsbewegung zieht es mich auch seitlich weg.
Und alles beginnt zu hallen, immer lauter und lauter.
Ich beginne zu verschwinden, versinke im Schall und im Raum.
Ein unglaubliches Gefühl.
Totale Entspannung und gleichzeitig ein vibrierendes Gespanntsein, wie tief in die Unendlichkeit kann ich eintauchen?
Bis die Angst, mich ganz zu verlieren, die Oberhand gewinnt.
Ich bewege mich, ein kurzer Schwindel, Lagewechsel.
Dann, wenn ich wieder in Schlaf sinke, laß ich es nochmal kurz zu.
Doch ich stoppe, bevor ich zu tief falle.
Habe Angst davor.
Und dann ist es wieder für längere Zeit vergessen.
Aber es kommt wieder.
Kinkerlitzch3n – 2006-04-06 01:38
Ich träumte ähnliches - es war unglaublich. Erst große Schritte schebend, konnte ich einfach abheben und so einen halben Meter hoch dahinschweben, 40, 50 Meter weit - ich vermeinte dieses Schweben sogar körperlich zu spüren. Durch Verlagerung des Körpers konnte ich sogar steuern. Aber zum Unterschied zu dir, verblieb ich in der realen Umgebung und konnte jederzeit am Boden aufsetzen, wodurch es nie beängstigend war.
lG. e-m
Dieses Fallen ins Bodenlose ist einfach ein irrsinniges Gefühl, doch irgendwann kommt eben die Angst, nicht mehr zurückzufinden.
Heute Nacht mußte ich in einem Haus ständig Gegenstände über schmale, ungesicherte Stiegen rauf und runter schaffen.
Und beim Runtereilen verlor ich immer wieder das Gleichgewicht, mußte einen langen Sprung machen, um dann einige Meter tiefer mit Mühe zu landen. Jedesmal konnte ich nur knapp verhindern, in den Keller zu stürzen und jedesmal war da dieser Adrenalinstoß, werde ich mich diesmal verletzen, wie wird die Landung sein, komme ich gut auf oder stürze ich diesmal überhaupt daneben.
Total arg. Im Nachhinein wieder sehr spannend ;o)
Hast du nur diese Träume oder träumst du auch anderes, zB schöne Träume?
Und schöne Träume gibt es auch immer wieder. Mittlerweile hab ich eher selten so richtige Alpträume *aufholzklopf*
Ich liebe es zu träumen, es ist wie einen Film direkt zu er-leben, nicht immer bin ich direkt drinnen, manchmal bin ich eher Zuseher.
Jedenfalls ist es fast immer unheimlich spannend, was jetzt so weiter passiert und manchmal versuche ich Träume nach dem Aufwachen, beim Wiedereindösen weiterzuführen, weil ich wissen will, wie sich die Geschichte noch entwickelt.
Manchmal gelingts, manchmal wiederhole ich aber einfach Elemente aus dem Traum wieder und wieder.
Dieses Weiterführen reizt mich deutlich mehr bei schönen Träumen...
Ich bin manchmal richtiggehend erleichtert aufzuwachen, wenn ich zB. "vombürogeträumt" habe und sich die bereits im realen Leben verwickelten Situationen im Traum zur grotesken Unauflösbarkeit verstrickt haben; ich spiele meistens eine eher lächerliche bis läppische Rolle darinnen.
Aufgewacht erkenne ich dann voll Freude, dass "real" ja gar nicht so schlimm ist und es noch viel schlimmer sein könnte.
Also insoferne bringt mir der Traum dann mehr im Wachzustand...