Mittwoch, 14. September 2011

Bei Tageslicht betrachtet ...

Die Freude über unser hübsches Quartier blieb uns erhalten.

zimmer2


So schön, die Deckentram.

tramdecke


Das Badezimmer begeisterte uns mit besonderem Lehmputz.

lehmputz

Am nächsten Tag erfuhren wir vom Hausherrn, daß dafür ein spezieller Lehm verwendet wird.
Anders als beim herkömmlichen Putz wird nicht gerieben, bis die Körnung der Steine hervortritt, sondern die verputzte Wand wird mit flachen Steinen so lange bearbeitet, bis die Oberfläche völlig glatt und wasserabweisend ist. Beim Verputzen eines der Badezimmer - groß war's nicht - haben vier Männer also einen ganzen Tag gearbeitet!
Ich finde, das war's wert, es schaut genial aus!


Der Blick durchs Fenster war geradezu pittoresk.

fenster blume


Wir durften unser Frühstück im Innenhof des Vierkanters einnehmen. Auch dort ist alles wunderschön gepflegt und mit vielen Blumenkästen geschmückt.
Wie auch schon bei der Jause waren wir freudig überrascht, nicht nur eine Auswahl an Kuchen und Gebäck, sowie Wurst, Käse und Marmelade, Müsli usw. vorzufinden, sondern auch Kirschtomaten und Paprikastreifen.
Frisches Gemüse hab ich schon oft bei einem Frühstück außer Haus schmerzlich vermisst.

Vor der Abreise strichen wir noch ein bisschen ums Haus, um ein paar Impressionen einzufangen.


Ein Bankerl vor dem Eingang zum Buschenschank

disteln bankerl2


Ein Marterl flankiert die andere Seite

jesus


Gegenüber gehts in den schaurigen Keller

kellerstöckl3


Vor dem Haus ein wunderschöner, alter Baum ...

riesenbaum


... und darunter das Dollfuß-Denkmal in Rosen gerahmt.

dollfuss in rosen

Das Beste kommt danach ...

Ich hatte euch ja schon erzählt, daß die "Vollmondnacht in der Amethystwelt" nicht sooo berauschend war.

Es war im Vorfeld ziemlich schwierig ein Zimmer in der Nähe zu bekommen, drum hatten wir uns auch nicht viel vom Quartier erwartet. Wir wußten nur, daß der Schlüssel beim angeschlossenen Buschenschank zu holen ist.

stopferkeller


Schon im Vorbeigehen meinten wir, daß es doch zu schön wäre in diesem süßen, kleinen Häuschen die Nacht verbringen zu dürfen, nahmen aber an, daß dort Ferienwohnungen wären.

häuschen eingang


Umso schöner war die Überraschung, als wir nach einer köstlichen Jause erfuhren, daß wir genau da nächtigen dürfen!

häuschen3



Nachdem das Vollmondspektakel vorbei war, hatten wir noch genug Zeit vor der Sperrstunde ein gutes Glaserl Wein unter den Baumkronen zu genießen.

Der Mond beleuchtete die Szenerie ...

mond baumkrone 2


... unterstützt von ein paar Glühlampen, ...

tür2


... die uns auch heimleuchteten.

aufgang buschenschank


Wir mußten ja nur ein paar Schritte die Straße runter.

strasse nacht

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.
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