Warum Erinnerungen?
Da hat mir Fiercedragon wieder mal ne Frage gestellt, auf die ich keine Antwort finde.
Was ist mir wichtig an der Vergangenheit?
Wenn ich seine Intention richtig verstehe, versteht er nicht, warum ich mich nicht ausschließlich auf das Hier und Jetzt konzentriere, sondern immer wieder Dinge aufschreibe und darüber nachdenke, die viele Jahre zurückliegen.
Fakt ist, einzelne Erinnerungen drängen sich immer wieder an die Oberfläche und beschäftigen mich. Und seit ich nahezu täglich meine Gedanken festhalte, kommt auch das Thema Vergangenheit wieder und wieder aufs Tapet.
Letztes Wochenende hab ich ein langes Gespräch mit meiner Mama geführt. Ich weiß, daß ich mich an vieles nicht erinnern kann und es war mir wichtig, zu erfahren, wie sich manche Situationen genau abgespielt haben.
Und dann erzählt die mir was, woran ich mich völlig anders erinnere. Na ich saß mal da, Lade bei Fuß. Die Geschichte, wie sie sich dran erinnert, ist ziemlich absurd, darum glaube ich auch, daß meine eigene Erinnerung falsch ist. Denn ich hatte mir ein recht nettes, plausibles, harmloses Geschichtchen zurechtgestrickt.
Damit, daß ich mich an manche Erlebnisse gar nicht oder teilweise nicht erinnere, hab ich mich ja schon länger abgefunden. Obwohl ich es nicht mag, ich kann die Erinnerung nicht zurückzwingen.
Aber die Erkenntnis, daß mich meine Erinnerung komplett trügt, diese Erkenntnis war ziemlich hart.
Was hab ich noch alles vergessen oder verdrängt?
Ich muß mich doch auf meine Erinnerungen verlassen können!
Daß ich es offensichtlich nicht kann, bezeichnet für mich einen gewissen Kontrollverlust.
Und Kontrollverlust behagt mir überhaupt nicht.
Vielleicht memoriere ich deshalb vieles? Damit ich es im Gedächtnis halte und es sich nicht irgendwann verändert?
Was ist mir wichtig an der Vergangenheit?
Wenn ich seine Intention richtig verstehe, versteht er nicht, warum ich mich nicht ausschließlich auf das Hier und Jetzt konzentriere, sondern immer wieder Dinge aufschreibe und darüber nachdenke, die viele Jahre zurückliegen.
Fakt ist, einzelne Erinnerungen drängen sich immer wieder an die Oberfläche und beschäftigen mich. Und seit ich nahezu täglich meine Gedanken festhalte, kommt auch das Thema Vergangenheit wieder und wieder aufs Tapet.
Letztes Wochenende hab ich ein langes Gespräch mit meiner Mama geführt. Ich weiß, daß ich mich an vieles nicht erinnern kann und es war mir wichtig, zu erfahren, wie sich manche Situationen genau abgespielt haben.
Und dann erzählt die mir was, woran ich mich völlig anders erinnere. Na ich saß mal da, Lade bei Fuß. Die Geschichte, wie sie sich dran erinnert, ist ziemlich absurd, darum glaube ich auch, daß meine eigene Erinnerung falsch ist. Denn ich hatte mir ein recht nettes, plausibles, harmloses Geschichtchen zurechtgestrickt.
Damit, daß ich mich an manche Erlebnisse gar nicht oder teilweise nicht erinnere, hab ich mich ja schon länger abgefunden. Obwohl ich es nicht mag, ich kann die Erinnerung nicht zurückzwingen.
Aber die Erkenntnis, daß mich meine Erinnerung komplett trügt, diese Erkenntnis war ziemlich hart.
Was hab ich noch alles vergessen oder verdrängt?
Ich muß mich doch auf meine Erinnerungen verlassen können!
Daß ich es offensichtlich nicht kann, bezeichnet für mich einen gewissen Kontrollverlust.
Und Kontrollverlust behagt mir überhaupt nicht.
Vielleicht memoriere ich deshalb vieles? Damit ich es im Gedächtnis halte und es sich nicht irgendwann verändert?
Kinkerlitzch3n – 2006-02-16 23:47