Wurde durch irgendeine Kultursendung im Fernsehen auf dieses Buch aufmerksam.
In "Extrem laut und unglaublich nah" beschreibt Jonathan Safran Foer die Ereignisse des 11. September 2001 aus der Sicht eines 9-jährigen.
Für Oskar, der seinen Vater im WTC verloren hat, ist es nicht begreiflich, wie schnell dieses einschneidende Erlebnis von der Gesellschaft abgehandelt und verdrängt wurde.
Seine einzige Vertraute ist seine Großmutter, die den Schrecken von Dresden miterlebt hat und die Gefühle und Gedanken des Jungen nachvollziehen kann.

Ich überlege sogar, mir dieses Buch in Hardcover zu besorgen, weil es sich extrem interessant anhört.