Rückschlag
Nachdem letzte Woche alles besser als gut gelaufen ist, mußte ich heute wieder einen Rückschlag einstecken.
Die gute Nachricht bis hierher ist: Ich habe alle Klienten für meine Diplomarbeit zusammen, jetzt muß ich nur mehr die Stunden abhalten ;o)
Heute wollte ich mit M., die morgen eine Prüfung hat, eine kinesiologische Balance durchführen.
Das Vorgespräch usw. verlief ganz gut, nur als es ans Muskeltesten ging, bekam ich keine klaren Aussagen.
Keine einzige Korrekturmaßnahme zeigte den gewünschten Erfolg, sodaß wir uns die Balance an den Hut stecken konnten.
Schon einmal, als ich mit einer Freundin außerhalb des Kurses das Muskeltesten üben wollte, ist es mir so ergangen.
Im nächsten Kinesiologie-Modul besprach ich das Problem eingehend und ließ mich auf das Ziel, sinnvoll und klar mit dem Muskeltest arbeiten zu können, ausbalancieren.
Alle folgenden Balancen - auch Monate später - funktionierten ganz wunderbar. Allerdings waren das auch immer Kolleginnen von mir, von denen ich weiß, daß sie wissen, daß der Muskeltest auch funktioniert.
Alles klar soweit? *g*
Beim Gedanken daran, wieder einmal mit einer Person kinesiologisch zu arbeiten, die noch nie damit zu tun hatte und mich möglicherweise als ein bisschen verdrehte Esoteriktante ansieht, war mir schon nicht ganz wohl.
Trotzdem bereitete ich heute die Stunde genau vor, ging alle Balancen aus dem Skript genau durch und fühlte mich soweit eigentlich gewappnet.
Während der Autofahrt in die Praxis spürte ich jedoch, wie der Knödel in meinem Bauch immer größer wurde. Ich war aufgeregt, wie vor einer Prüfung, dabei wußte ich ja, daß ich mit M. "gefahrlos" üben kann, da sie eine Freundin von mir ist und nichts für die Stunde bezahlt.
Wir kamen zeitgleich an, machten noch ein paar Übungen, besonders damit ich von meinem Streßpegel runterkam, dann führten wir das Vorgespräch, alles klappte toll und dann war's aus.
Nun beschleichen mich natürlich wieder grobe Zweifel, ob mir vielleicht schlicht und einfach das nötige Gspür für das Muskeltesten fehlt.
Oder auch die innere Sicherheit, sodaß ich selbst soviel Streß in die Testsituation reinbringe, daß es gar nicht funktionieren kann?
Denn warum sollte es sonst mit Kurskolleginnen wunderbar klappen und mit andern nicht?
Ich werde mich wohl vorläufig auf einfache BrainGym-Übungen beschränken und privat weiterüben, bevor ich Balancen selbst in die Lernberatung einbaue.
Grade jetzt am Anfang brauche ich wahrscheinlich einfach "handfestere" Methoden, mit eindeutigeren Vorgehensweisen, bei denen ich mich nicht selbst verunsichere und aus dem Gleichgewicht bringe.
Ich finde das sehr schade, denn ich weiß, daß gerade bei Lernblockaden und Prüfungsangst mit Hilfe der Kinesiologie soviel erreicht werden kann.
Doch der Ärger darüber und über mich selbst bringt mich nicht weiter, sondern verschärft die Situation immer weiter.
Die gute Nachricht bis hierher ist: Ich habe alle Klienten für meine Diplomarbeit zusammen, jetzt muß ich nur mehr die Stunden abhalten ;o)
Heute wollte ich mit M., die morgen eine Prüfung hat, eine kinesiologische Balance durchführen.
Das Vorgespräch usw. verlief ganz gut, nur als es ans Muskeltesten ging, bekam ich keine klaren Aussagen.
Keine einzige Korrekturmaßnahme zeigte den gewünschten Erfolg, sodaß wir uns die Balance an den Hut stecken konnten.
Schon einmal, als ich mit einer Freundin außerhalb des Kurses das Muskeltesten üben wollte, ist es mir so ergangen.
Im nächsten Kinesiologie-Modul besprach ich das Problem eingehend und ließ mich auf das Ziel, sinnvoll und klar mit dem Muskeltest arbeiten zu können, ausbalancieren.
Alle folgenden Balancen - auch Monate später - funktionierten ganz wunderbar. Allerdings waren das auch immer Kolleginnen von mir, von denen ich weiß, daß sie wissen, daß der Muskeltest auch funktioniert.
Alles klar soweit? *g*
Beim Gedanken daran, wieder einmal mit einer Person kinesiologisch zu arbeiten, die noch nie damit zu tun hatte und mich möglicherweise als ein bisschen verdrehte Esoteriktante ansieht, war mir schon nicht ganz wohl.
Trotzdem bereitete ich heute die Stunde genau vor, ging alle Balancen aus dem Skript genau durch und fühlte mich soweit eigentlich gewappnet.
Während der Autofahrt in die Praxis spürte ich jedoch, wie der Knödel in meinem Bauch immer größer wurde. Ich war aufgeregt, wie vor einer Prüfung, dabei wußte ich ja, daß ich mit M. "gefahrlos" üben kann, da sie eine Freundin von mir ist und nichts für die Stunde bezahlt.
Wir kamen zeitgleich an, machten noch ein paar Übungen, besonders damit ich von meinem Streßpegel runterkam, dann führten wir das Vorgespräch, alles klappte toll und dann war's aus.
Nun beschleichen mich natürlich wieder grobe Zweifel, ob mir vielleicht schlicht und einfach das nötige Gspür für das Muskeltesten fehlt.
Oder auch die innere Sicherheit, sodaß ich selbst soviel Streß in die Testsituation reinbringe, daß es gar nicht funktionieren kann?
Denn warum sollte es sonst mit Kurskolleginnen wunderbar klappen und mit andern nicht?
Ich werde mich wohl vorläufig auf einfache BrainGym-Übungen beschränken und privat weiterüben, bevor ich Balancen selbst in die Lernberatung einbaue.
Grade jetzt am Anfang brauche ich wahrscheinlich einfach "handfestere" Methoden, mit eindeutigeren Vorgehensweisen, bei denen ich mich nicht selbst verunsichere und aus dem Gleichgewicht bringe.
Ich finde das sehr schade, denn ich weiß, daß gerade bei Lernblockaden und Prüfungsangst mit Hilfe der Kinesiologie soviel erreicht werden kann.
Doch der Ärger darüber und über mich selbst bringt mich nicht weiter, sondern verschärft die Situation immer weiter.
Kinkerlitzch3n – 2008-01-14 20:15
Eine äußerst suboptimale Ausgangssituation ;o)
Ich werde einfach noch viel mit Kolleginnen üben, jedesmal entwickelt man etwas mehr Gespür und Sicherheit, wird schon werden.
Aber es ist ein superliebes Angebot von dir, ich muß ja üben und du bist noch dazu eine fremde Person - ideal sozusagen. Diese Woche bin ich allerdings schwer ausgebucht. Hast du nächste Woche mal Zeit? Am besten wir mailen mal...