Hallo liebe kinker...
Ja hab oft mit solchen Gedanken gespielt wie du, aber so hatte ich sie nicht ausgelebt...leider etwas anders: einerseits "harmloser" dafür sehr selbstzerstörerisch und selbstbewusstsein-vernichtend. Außerdem hatte ich nicht so eine Freundin wie du sie hattest, wurde dauernt fallen gelassen.
Für meine Eltern war die beste/ einfachste Lösung eine Jugendpsychosomatik, wo ich wieder "normal" werden sollte. Es war dann nur so, dass es mir dort relativ gut ging und sobald ich zu Hause wieder war sehr schlecht...
Hallo Eva!
Ich hab mich damals ja total von meiner Familie distanziert, in den folgenden 10 Jahren haben wir einander über anfangs sehr seltene Besuche, später auch Briefe, ganz langsam wieder angenähert.
Briefe haben uns deshalb sehr dabei geholfen, weil man sich meist sehr genau überlegt, was und vor allem wie man etwas tatsächlich zu Papier bringt und weil das Gegenüber nicht gezwungen ist, unmittelbar auf das Mitgeteilte zu reagieren.
Ich glaube, die Zeit hat eine sehr wichtige Rolle gespielt.
Mittlerweile fahre ich sehr gerne nach Hause, ich fühle mich sogar mehrere Tage mit der Familie wohl, was lange unvorstellbar war!
Du siehst, man kann auch sehr verfahrene Geschichten wieder ins Lot bringen, wenn alle Beteiligten daran arbeiten.
Ja hab oft mit solchen Gedanken gespielt wie du, aber so hatte ich sie nicht ausgelebt...leider etwas anders: einerseits "harmloser" dafür sehr selbstzerstörerisch und selbstbewusstsein-vernichtend. Außerdem hatte ich nicht so eine Freundin wie du sie hattest, wurde dauernt fallen gelassen.
Für meine Eltern war die beste/ einfachste Lösung eine Jugendpsychosomatik, wo ich wieder "normal" werden sollte. Es war dann nur so, dass es mir dort relativ gut ging und sobald ich zu Hause wieder war sehr schlecht...
Kann dich gut verstehn und ja.
Ich hoff dir gehts gut
umärml
eva
Ich hab mich damals ja total von meiner Familie distanziert, in den folgenden 10 Jahren haben wir einander über anfangs sehr seltene Besuche, später auch Briefe, ganz langsam wieder angenähert.
Briefe haben uns deshalb sehr dabei geholfen, weil man sich meist sehr genau überlegt, was und vor allem wie man etwas tatsächlich zu Papier bringt und weil das Gegenüber nicht gezwungen ist, unmittelbar auf das Mitgeteilte zu reagieren.
Ich glaube, die Zeit hat eine sehr wichtige Rolle gespielt.
Mittlerweile fahre ich sehr gerne nach Hause, ich fühle mich sogar mehrere Tage mit der Familie wohl, was lange unvorstellbar war!
Du siehst, man kann auch sehr verfahrene Geschichten wieder ins Lot bringen, wenn alle Beteiligten daran arbeiten.
Alles Liebe für dich!