Letzte Woche, 25 Grad, ärmellos draußen herumgelaufen und nun siehts so aus:



Ist ja auch normal im November, daß es mal schneit, auf jeden Fall für mich ein untrügliches Zeichen: Zeit, Winterreifen aufzuziehen!!

Heute früh ist mir ein juckender Ausschlag erst am Oberbauch, dann am unteren Rücken aufgefallen.
Klitzekleine rote Pünktchen, die entsetzlich jucken. Mittlerweile hat sich das Ganze auch auf Brust und Unterarme ausgebreitet.

Da ich sehr stark schwitze, auch wenn mir kalt ist, hab ich gestern abend erstmals ein Aluminiumchlorid-Präparat ausprobiert.
Allerdings hab ich nur wenig unter den Achseln aufgetragen, (wirkt übrigens bislang gut), dort hab ich keinen Ausschlag, auch kein Jucken oder Brennen, die Lösung sollte vom Körper nicht aufgenommen und weitertransportiert werden können, drum glaube ich nicht, daß es daran liegt.

Ich überlege auch, ob ich irgendwas Ungewöhnliches gegessen hab - Nein.
Auch kein neues Waschmittel oder Sonstiges.

Werd dann am Nachmittag mal zur Ärztin schauen, was die dazu meint.

Liebe Grüße vom Streuselmonster

Nachsatz:

Scheint eine allergische Reaktion worauf auch immer zu sein, AlCl dürfte wie vermutet damit nix zu tun haben.
Also ab in die Apo - Antihistamintabletten nehmen, bei Verschlimmerung am Wochenende in die Hautambulanz.

Ob der Fisch gestern etwas damit zu tun haben könnte? Ist aber bisher noch nie nach Fischverzehr vorgekommen.

Bin grade ziemlich fassungslos...


Bildquelle: http://www.rotersternsilberstern.com

Wieder einmal hat jemand die Entscheidung getroffen, aus diesem Leben zu scheiden.
Und wieder frag ich mich, wie kann das sein. Wieviel ist seit Jahren in diesem Leben schiefgelaufen, trotz allen augenscheinlichen Erfolgs, trotz der Kreativität und Genialität eines Menschen, trotz seiner, im Vergleich zu andern, unglaublich großen Ausdrucksfähigkeit.
Scheinbar kam, wie so oft, der Punkt, an dem (fast) nichts mehr ging, aus einer Situation heraus, mit der du einfach nicht mehr anders umgehen konnte, als dich gänzlich zu entziehen.

Ich kannte dich nicht gut, doch was ich von dir kannte, mochte ich. Ich hatte das Gefühl, du fühlst dich wohl mit dir selbst, und du ebnest dir den Weg zu deinen Zielen, du greifst nach den Sternen, weil sie für dich erreichbar sind und erklimmst auf der Leiter nach oben, eine Sprosse nach der andern.
Nun hast du beschlossen, die Leiter Leiter sein zu lassen.
Was ging in dir vor, um diesen Entschluß zu fassen und in die Tat umzusetzen.
Es ist mir unbegreiflich.

Ich wünsche dir, daß es dir gut geht, wo immer du auch bist.