Dienstag, 22. Juni 2010

Ein erster Triumph!

Endlich hat uns der Leidensdruck gezwungen haben wir es geschafft und nutzen den Urlaub, das Chaos in unserer Wohnung in Angriff zu nehmen.
Ich fühl mich schon die längste Zeit total beengt hier, weil immer mehr und mehr Sachen herumstehen und -liegen und ich sehne mich nach klaren Linien und freien Flächen.
Ganz so werden wir es zwar nicht hinkriegen, aber spätestens seit dem heutigen Tag kann ich sagen: Wir sind auf einem guten Weg!!

Der Tisch war schon immer Hauptanlaufstelle für alle Dinge, für die es keinen eigenen Platz gab die man ich nur kurz mal abstellen musste.
Dementsprechend war er immer vollgerammelt mit 1000 Sachen:



Der Wandverbau und das integrierte Fernsehkastl sahen nicht viel besser aus.
Vor allem hinter den allzu praktischen, sichtbehindernden Türen des Kastls war irgendwann nur mehr eins auf das andere geworfen worden.





In der Küche zeigte sich nicht nur nach dem Abwasch ein wahrer Turmbau zu Babel.



Eins war also klar: Da muss dringendst was passieren, sonst bekommen wir bald den Messie-Stempel aufgedrückt!!

Ich machte mich also gestern mal dran den Tisch abzuräumen und in der Küche das Geschirr wegzupacken.
Aufgeschreckt von meinem Tatendrang folgte der Liebste bald meinem Beispiel und machte sich zu meinem Erschrecken daran, den Wandverbau
a.b.z.u.b.a.u.e.n

Sein vorrangiges Ziel war nämlich, die gesamte Verkabelung zwischen Router und Arbeitszimmer und von Fernseher zu X-Box, Receiver etc. neu zu verlegen. Ein Plan den er mir bis dahin wohlweislich verschwiegen hatte!

Denn damit wurde das Chaos endgültig Programm und das Wohnzimmer kaum mehr zu durchqueren.






Ich verzog mich dann ziemlich bald und begann andere Dinge zu sortieren - besser war's den Wahnsinnigen Arbeitswütigen nicht zu stören!!

Eine Spitzenidee, denn abends sah ein Teil des Wohnzimmers schon wesentlich besser als zuvor aus.










Heute musste ich schon ganz früh raus und nach Linz fahren, als ich am Nachmittag dann endlich wieder zu Hause war, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Der Liebste hatte Unglaubliches vollbracht.
Der viel zu große achteckige Tisch war abmontiert und gegen einen rechteckigen schmäleren getauscht worden.
Ebenso hatte er den vollkommen unnötigen Riesen-Couchsessel aus dem Wohnzimmer verbannt und mit überzähligen Regalen eine Raumtrennung zwischen Küche und Wohnzimmer geschaffen.




Und so nebenbei hat dieser Wunderwuzzi auch noch das kunterbunte Kücheneck geleert und die Getreidegläser und Teekisten in den Regalen beim Tisch gut untergebracht.




Morgen gehts dann ans Horror Arbeitszimmer. Das wird wahrscheinlich der absolute Super-GAU, aber da müssen wir durch.
Am Nachmittag muss ich eh zur Therapie - ich sollte mir danach ein bissl Zeit lassen, vielleicht geschehen ja auch morgen Zeichen und Wunder?!

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