Montag, 10. Juli 2006

Dinkelnudeln mit Linsen-Zucchini-Sauce

Rezept für 4 Personen

150 g rote Linsen waschen und in Salzwasser etwa 7 min. garen.
In der Zwischenzeit 1 mittelgroße Zucchini in kleine Würfel schneiden, in wenig Butter oder Öl anbraten, mit 1 Blatt Liebstöckl, feingehacktem frischem Basilikum und Oregano, Majoran, Muskat, Salz, Pfeffer und Vegeta sowie eventuell einem Schuß Weißwein würzen.
Die gegarten Linsen dazu, mit etwas Wasser aufgießen und 1-2 EL Sauerrahm oder Creme fraiche oder Schlagobers oder Mascarino unterrühren.

250 g Dinkelspaghetti in Salzwasser garen, mit der Sauce anrichten und mit frisch gehobeltem Parmesan bestreut servieren.

Achtung: Ich stelle soeben fest, daß dieses Gericht extrem sättigt!
Bon Appétit!!

Eingeholt

Hat's mir doch gestern, als ich hurtig gen Garten schritt, um Mama's Kräuter zu plündern, doch tatsächlich die Haxn aussezuckt.
Die Folge war nicht nur ein verrissenes Genick sondern es wurden auch lange verschüttete Bereiche meines Gedächtnisses wieder an die Oberfläche geworfen.
Wie sonst sollte ich mir folgenden, äußerst realistischen Traum erklären, in dem sich wieder mal einige unterschiedliche Erlebnisse meiner Vergangenheit zu einem neuen Szenario vermischten?

Schauplatz:
Die Wohnung meines ersten Wiener Freundes, die wir mit seinen Brüdern und dem Vater teilten.
Personen der Handlung:
Mein "schlimmer" Ex-Freund T. in Gestalt eben jenes ersten Wiener Freundes, dessen Brüder und meine "Nachfolgerin" M., meine Eltern.
Das Geschehen:
M. wird von T. massivst unter Druck gesetzt, er bricht systematisch ihren Willen und übt schlimmsten Psychoterror aus.
Zum Beispiel muß sie für ihn kochen, darf dies aber ungestraft nur, wenn er ihr einen "Erlaubnisschein" ausgestellt hat.
Kocht sie aber aufgrund des fehlenden Scheins nicht für ihn, wird sie ebenfalls bestraft.
Zudem überprüft er sämtliche Telefonate und gängelt sie auf denkbar schlimmste Art und Weise.
Ich komme zufällig in die Wohnung und werde von den Brüdern von T. darauf angesprochen, daß ich doch weiß, wie schlimm T. sein kann und ich soll doch bitte, bitte M. helfen, aus dieser Hölle zu entfliehen, bevor sie endgültig daran zerbricht. Die Brüder selbst können sich nicht offen gegen T. stellen.
M. selbst ist schon so fertig mit der Welt, daß sie keine Maßnahme mehr ergreifen kann, sie nimmt alles nur mehr hin.
Also nehme ich die Sache in die Hand, rede auf M. ein wie auf ein krankes Pferd und entwerfe einen Plan, sie gemeinsam mit meinen Eltern an einen sicheren Platz zu entführen und noch am selben Tag ein Gespräch zwischen ihr und meiner Therapeutin und in Folge mit meiner Neurologin zu arrangieren.
Ich hoffe, daß diese beiden mit ihrer Ausbildung M. klar machen können, daß sie sich selbst zugrunde richtet, wenn sie nicht schnellstens den Absprung von T. schafft und sich seiner Macht entzieht.
Ich bin mir sicher, daß professionelle Hilfe nötig ist, daß ich selbst damit absolut überfordert wäre, es gleichzeitig aber unbedingt nötig ist, jetzt einzugreifen, da M. schon derart unter T.s Einfluß steht, daß jeder Tag die Situation für sie verschlimmert und es höchste Eisenbahn ist, etwas zu unternehmen, um sie noch retten zu können.
M. ist aber aus lauter Angst vor T. kaum bereit die Wohnung zu verlassen, geschweige denn, eine Ärztin oder Therapeutin aufzusuchen.
Nur mit Mühe bekomme ich sie dazu, mit mir zu gehen. Nebenbei führe ich ständig hektisch Telefonate, um Gesprächstermine für M. noch am selben Tag zu vereinbaren, bzw. die Therapeutin zu einem Hausbesuch aufgrund einer Notsituation zu überreden, da ich mir nicht sicher bin, ob M. mit in die Praxis geht oder vielleicht im letzten Moment doch noch einen Rückzieher macht.
Anscheinend konnte ich telefonisch niemanden erreichen, denn in der letzten Szene finde ich mich in einem wahnsinnig großen Krankenhaus-Komplex wieder, in dem ich verzweifelt nach der Station suche, auf der ich meine Therapeutin persönlich antreffen kann. M. befindet sich vermutlich sicher in der Obhut meiner Eltern.

Und während all dieser Geschehnisse verspüre ich eine wahnsinnige Angst, daß T. mir auf die Schliche kommen könnte, daß er mich wieder verfolgt, mich in meiner derzeit sicheren Lebenssituation aufspürt und mir das Dasein wieder zur Hölle macht.
Obwohl er mich real nie verfolgt hat, nur in meinen Gedanken.

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