Donnerstag, 6. April 2006

Ich verliere mich.

Manchmal, beim Einschlafen, verliere ich mich.
Ich verliere die Erdung, ich schwebe über einem riesigen, dreidimensionalen Schachbrett und sinke, sinke immer tiefer, schwebe und falle nach unten ins Bodenlose.
Gleichzeitig mit dieser Abwärtsbewegung zieht es mich auch seitlich weg.

Und alles beginnt zu hallen, immer lauter und lauter.
Ich beginne zu verschwinden, versinke im Schall und im Raum.
Ein unglaubliches Gefühl.
Totale Entspannung und gleichzeitig ein vibrierendes Gespanntsein, wie tief in die Unendlichkeit kann ich eintauchen?

Bis die Angst, mich ganz zu verlieren, die Oberhand gewinnt.
Ich bewege mich, ein kurzer Schwindel, Lagewechsel.
Dann, wenn ich wieder in Schlaf sinke, laß ich es nochmal kurz zu.
Doch ich stoppe, bevor ich zu tief falle.
Habe Angst davor.

Und dann ist es wieder für längere Zeit vergessen.
Aber es kommt wieder.

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